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Laut Sigourney-Weaver-Nachfolgerin: Neuer „Alien“-Film vereint die besten Teile der Sci-Fi-Reihe

Laut Sigourney-Weaver-Nachfolgerin: Neuer „Alien“-Film vereint die besten Teile der Sci-Fi-Reihe
© Disney/20th Century Studios

Im Interview verriet Cailee Spaeny, wie es sich für sie als Fan angefühlt hat, am Set von „Alien: Romulus“ all die Elemente zu sehen, die sie an der Reihe liebt.

Der erste Teaser-Trailer zum nunmehr siebten „Alien“-Film, wenn man die „Alien vs. Predator“-Filme außen vor lässt, hat seinen Zweck erfüllt. In einer knappen Minute präsentierte sich dem geneigten Publikum in erster Linie eine düstere Stimmung gepaart mit den engen Gängen einer vermeintlich verlassenen Forschungsstation im Weltall. Die Botschaft ist klar: Es geht zurück zum klaustrophobischen Horror des Erstlings „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“. Die Reaktion der Fangemeinde fiel entsprechend überwiegend positiv aus, das Interesse an „Alien: Romulus“ ist hiermit geweckt. Der Plan von Drehbuchautor und Regisseur Fede Àlvarez ist aufgegangen (via The Hollywood Reporter):

„Ich bin bis zum Äußersten gegangen, um sicherzustellen, dass ich zu diesem Zeitpunkt nur das Minimum zeige. Es ist gerade genug, um das Interesse zu wecken, aber nicht zu viel. Ich persönlich hasse Spoiler oder dergleichen, das mir das Gefühl gibt, dass es einem etwas von dem Abend nimmt, wenn man sich endlich hinsetzt und den Film anschaut. Und dieser Teaser-Trailer nimmt einem nichts von diesem eventuellen Abend.“

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Tatsächlich verrät dieser Teaser-Trailer noch weniger als die offizielle Synopsis. Laut der traut sich eine Gruppe junger Leute, darunter auch ein Android, auf die seit langer Zeit verlassene Forschungsstation Romulus, in der Hoffnung, verwertbare Gegenstände bergen zu können. Doch was sie stattdessen vorfinden, ist die tödlichste Lebensform der gesamten Galaxie. Eine, die sich dem Xenomorph stellen muss, ist Shooting-Star Cailee Spaeny, die zuletzt in „Priscilla“ zu sehen war und dieses Jahr neben „Alien: Romulus“ auch Teil des Kriegsfilms „Civil War“ (deutscher Kinostart am 14. April 2024) ist.

Die 25-Jährige wird in „Alien: Romulus“ als Rainn Carradine die Hauptrolle verkörpern und ist damit nur unwesentlich jünger als Sigourney Weaver 1979 bei Ridley Scotts „Alien“. Geht es nach Àlvarez, der ihr die Rolle auf den Leib geschnitten hat, dann könnte sie bei entsprechendem Erfolg eventuell zur Nachfolgerin von Action-Heroine Weaver avancieren. Doch auch so ist es für Spaeny bereits eine große Ehre, in ihre Fußstapfen treten zu dürfen, wie sie gegenüber Gamesradar verriet:

„Ich habe definitiv alles von mir gegeben, um diese Figur zum Leben zu erwecken. Sigourney [Weaver] dabei zuzusehen, wie sie ihre Rolle spielt… Sie ist ein Teil dieser Veränderung, die diese Filme bewirkt haben. Ich könnte niemals sie sein. Aber ich habe alles, was ich in mir habe, in diese Figur gesteckt und versucht, sie dreidimensional werden zu lassen – so dreidimensional, wie es mir möglich war. Ich hoffe also, dass es zu sehen ist und sie lebendig wird.“

Den wirklich effektiven Teaser-Trailer zu „Alien: Romulus“ könnt ihr euch hier ansehen:

Alien: Romulus – Teaser-Trailer Deutsch

„Alien: Romulus“ ist das Beste aus „Alien“ und „Aliens“

Was ebenfalls bekannt ist: Zeitlich ist „Alien: Romulus“ zwischen „Alien“ und „Aliens – Die Rückkehr“ angesiedelt. Und so war es der erklärte Plan von Regisseur Fede Àlvarez und seinem Team, das Beste aus beiden Filmen zu kombinieren. Das bedeutete möglichst viele praktische Effekte und so wenig Computereffekte wie möglich. Für die Besetzung dürfte das ebenfalls ein Vorteil gewesen sein. Auf diese Weise hatte sie etwas Greifbares zum Agieren. Und im Fall von Cailee Spaeny auch jede Menge Gelegenheit, ihr eigenes Fan-Herz höherschlagen zu lassen:

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„Ich musste mein Nerd-Dasein ausschalten, weil ich nur noch ‚Wow, es ist wunderschön. Oh, du hast den Giger-Schädel eingebaut…‘ sagen konnte. Ich musste das abstellen. Aber es war richtig gruselig. Wir haben [den Film] zwischen dem ersten und dem zweiten Film angesiedelt. Wir stellten uns die Frage: ‚Wie kann das ein Kind der beiden [Filme] sein?‘ Wir haben also diese nervenzerfetzenden Momente, aber auch echten Horror.“

Bis zum Kinostart müssen sich Fans allerdings noch etwas in Geduld üben: „Alien: Romulus“ wird hierzulande ab dem 15. August 2024 zu sehen sein. Bis dahin habt ihr also genügend Zeit, die anderen „Alien“-Filme über Disney+ zu streamen.

Und jetzt gibt es eine Runde „Alien“-Quiz für euch:

„Alien“-Quiz: Wie gut kennst du die Sci-Fi-Filmreihe?

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