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Technischer Patzer am „Star Wars“-Set: Hayden Christensen & Co. mussten Mehrarbeit leisten

Technischer Patzer am „Star Wars“-Set: Hayden Christensen & Co. mussten Mehrarbeit leisten
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Bei den Dreharbeiten zu „Star Wars: Episode II“ gab es technische Schwierigkeiten, die einen besonderen Einsatz der Darsteller*innen erforderten.

„Star Wars“ gilt als positives Beispiel, wie Filmschaffende moderne Technologie verwenden können, um ihre Werke realistischer erscheinen zu lassen. Auf einer Pressekonferenz zur Disney-Plus-Serie „Obi-Wan Kenobi“ im Jahr 2022 enthüllte Ewan McGregor, der den gleichnamigen Charakter in der Prequel-Trilogie spielte, allerdings welche Probleme die damals neue Technologie beim Filmen mit sich brachte.

Den Trailer zur neuen „Star Wars“-Animationsserie „Geschichten des Imperiums“ könnt ihr euch hier ansehen:

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Star Wars: Geschichten des Imperiums - Trailer (deutsch)
Star Wars: Geschichten des Imperiums - Trailer (deutsch)

„Star Wars“ und die moderne Technologie

McGregor erklärte, dass das Drehen der Prequels seine erste Erfahrung mit digitalen Kameras war und die Technologie damals viel primitiver war als heutzutage. Die Kameras, die sie Anfang der 2000er verwendeten, bezeichnete er als „Dinosaurier“ und ging auch noch mehr ins Detail:

„Das war Spitzen-Technologie, aber im Vergleich zu dem, was wir... sie hatten riesige Nabelschnüre, die aus den Kameras herauskamen, und man konnte die Objektive nicht wechseln. Oder sie konnten die Objektive wechseln, aber es dauerte etwa eine halbe Stunde. Also wurde alles einfach mit einem Zoom-Objektiv aufgenommen.“

Original: „They were cutting edge technology, but compared to what we ... they had huge umbilical cords coming out the back of the cameras, and you couldn't change the lenses. Or, they could change the lenses but it would take like, half an hour. So everything was just shot on a zoom lens.“

Der Schauspieler fügte hinzu, dass George Lucas diese Technologie vorantrieb und so wollte er sie natürlich „so viel wie möglich nutzen“. Doch bei all der Innovation brachten die Kameras auch ein großes Problem mit dem Ton mit sich.

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Schauspieler mussten Dialoge neu einsprechen

Die Kameras waren auf Kränen, die laut McGregor bei jeder Bewegung einen großen Lärm machten. 

„Es war so laut. Und als sie in der Postproduktion realisierten, dass der Lärm, den sie verursacht hatten, genau die Frequenz der menschlichen Stimme war, mussten wir jede einzelne Zeile von Episode 2 neu aufnehmen.“

Original: 
„It was so noisy. And when in post-production, they realized at the end that the noise they made was exactly the frequency of the human voice. So we had to ADR every single line of Episode 2. 

Kein Originaldialog habe es deshalb in den fertigen Film geschafft. McGregor erklärte, dass es im Vergleich zu dem, was sie heute haben, ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen sei. Für den Schauspieler war „Obi-Wan Kenobi“ das vorerst letzte „Star Wars“-Projekt. Eine zweite Staffel wurde bisher nicht angekündigt, doch würde der Schauspieler gerne als Jedi-Meister zurückkehren, wie er kürzlich in einem Interview verriet.

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