Während Jenny im U-Haft saß, sah sich Simone gezwungen, den Vorsitz des Stiftungsrates zu übernehmen. Für beide ist klar, eine weitere Zusammenarbeit ist unmöglich. Oder etwa doch nicht? Achtung, es folgen Spoiler!
Bei AWZ ist für Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen) mit der Entlassung aus dem Gefängnis ein neues Zeitalter angebrochen. Doch die Rückkehr in ihr altes Leben verläuft nicht so unkompliziert, wie erhofft. Nicht nur, dass Jennys Ruf trotz des Freispruchs unter ihrer Untersuchungshaft gelitten hat, auch wird dieser erneut durch den Dreck gezogen, als ein Artikel auftaucht, der ihre Unschuld anzweifelt. Damit aber nicht genug: Voller Entsetzen musste Jenny auch noch feststellen, dass ihre Mutter Simone (Tatjana Clasing) während ihrer Abwesenheit den Vorsitz des Stiftungsrates des Krankenhauses übernommen hat, welches sie leitet. Ob das gut geht? Schließlich hat die Vergangenheit gezeigt, dass eine Zusammenarbeit meist in einem Familiendrama endet.
Jenny fasst einen überraschenden Entschluss
An ihrem ersten Tag zurück im Krankenhaus, kam Imani (Féréba Koné) auf Jenny zu, um ihr von einem neuen Projekt zu berichten. Jenny ist direkt begeistert, doch noch fehlt das Geld für die Finanzierung. Da die Kosen immens hoch sein werden, muss Jenny das mit ihrem Vorgesetzten abklären. Ihre anfängliche Zuversicht, dass dieser der Finanzierung zustimmt, schwindet schnell. Nachdem Simone Adrian Decker (Christoph Kottenkamp) über ihren geplanten Rücktritt aus dem Stiftungsvorsitz informiert hat, ist der alles andere als gut gelaunt. Die Verhandlungsvoraussetzungen für Jenny sind also nicht gerade gut: Adrian Decker stimmt der Finanzierung vorerst nicht zu. Wider Erwarten bittet sie ihre Mutter um Hilfe.
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Gemeinsam schaffen es die beiden, Herrn Decker von der Finanzierung des Projekts zu überzeugen. Jenny überrumpelt ihre Mutter daher daraufhin mit einer Idee: Trotz der schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit möchte sie in Zukunft mit Simone zusammenarbeiten. Während Jenny voller Zuversicht der Zusammenarbeit mit ihrer Mutter entgegenblickt, freuen sich Richard (Silvan-Pierre Leirich) und Justus (Matthias Brüggenolte) darüber, dass Simone aus dem Stiftungsrat austritt. Schließlich hat die Familie endlich Frieden gefunden und ein Kleinkrieg zwischen Mutter und Tochter würde ihre neue heile Welt erneut auf den Kopf stellen. Doch noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Simone gerät nach Jennys Bitte ins Grübeln. Wird sie ihre Kündigung zurückziehen? Das werden wir wohl bald erfahren.
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