Primal Fear: Attraktiv besetzte Mischung aus psychologisch interessierter Moralstudie und Justizthriller.

Handlung und Hintergrund
Nach der brutalen Ermordung eines Erzbischofs übernimmt Staranwalt Martin Vail (Richard Gere) die Verteidigung des schüchternen Meßdieners Aaron (Edward Norton), der als mutmaßlicher Mörder verhaftet wurde. Dabei muß Vail nicht nur vor seiner Ex-Freundin und jetzigen Staatsanwaltsvertreterin Janet bestehen, sondern auch vor einem Klienten, der sein wahres Gesicht geschickt verschleiert.
Attraktiv besetzte Mischung aus psychologisch interessierter Moralstudie und Justizthriller, die den Schwerpunkt auf Figuren legt, die im juristischen Tauschhandel um die Einhaltung ihrer Prinzipien ringen. Ein konventionell, aber kompetent erzähltes Genrestück, das mit überraschenden Plottwists aufwartet.
Nach der brutalen Ermordung eines Erzbischofs übernimmt Staranwalt Martin Vail die Verteidigung des mutmaßlichen Mörders, eines schüchternen Meßdieners. Dabei muß Vail nicht nur vor seiner Ex-Freundin und jetzigen Staatsanwaltsvertreterin Janet, sondern auch vor einem Klienten bestehen, der sein wahres Gesicht geschickt verschleiert.
Der Erzbischof von Chicago wird ermordet aufgefunden. Hauptverdächtiger ist dessen 19jähriger Ministrant Aaron Stampler. Den spektakulären Fall übernimmt Star-Verteidiger Martin Vail, der sich sofort medienwirksam als Einzelkämpfer gegen die Macht der Vorverurteilung in Szene setzt. Anfangs weniger am Schicksal des Häftlings, sondern nur an seiner eigenen Karriere interessiert, gerät Vail dann aber zusehends in den Bann des charismatischen Angeklagten.
Dramaturgisch äußerst effektvoller Justizthriller und Moralstudie mit Starbesetzung.