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Vergessene Welt: Jurassic Park

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The Lost World: Jurassic Park: Mit großer Spannung erwartete Blockbuster-Fortsetzung nach Michael Crichtons Bestsellervorlage, in der Spielbergs Saurier selbst San Diego auf den Kopf stellen.

Handlung und Hintergrund

Dr. Ian Malcolm soll, gemeinsam mit seiner Freundin, der Paläontologin Sarah, dem Fotografen Nick und dem Logistik-Experten Eddie auf der Insel Sorna das Verhalten von Sauriern studieren, die dort entgegen allen wissenschaftlichen Theorien überlebt haben. Zunächst verläuft alles nach Plan. Die Tiere lassen sich problemlos beobachten. Da tauchen der Großwildjäger Tembo und sein Team auf, die für einen Zoo einige Urechsen fangen sollen. In ihrer Ruhe gestört, setzen sich die Urzeittiere zur Wehr. Aus den Jägern werden Gejagte…

Vor vier Jahren konnte John Hammond Dinosaurier auf der abgelegenen Insel Sorna retten. Eine kleine Gruppe Wissenschaftler macht sich auf, um dieses Phänomen zu untersuchen. Erst nachdem sich brutale Großwildjäger an den Urtieren vergreifen, werden diese zu mörderischen Gegnern. Zweiter Teil von Spielbergs prähistorischem Blockbuster.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Jeff Goldblum
    Jeff Goldblum
  • Julianne Moore
    Julianne Moore
  • Pete Postlethwaite
    Pete Postlethwaite
  • Arliss Howard
    Arliss Howard
  • Lord Richard Attenborough
    Lord Richard Attenborough
  • Vince Vaughn
    Vince Vaughn
  • Peter Stormare
    Peter Stormare
  • Joseph Mazzello
    Joseph Mazzello
  • Camilla Belle
    Camilla Belle
  • Steven Spielberg
    Steven Spielberg
  • David Koepp
    David Koepp
  • Janusz Kaminski
    Janusz Kaminski
  • John Williams
    John Williams
  • Vanessa Lee Chester
  • Harvey Jason
  • Richard Schiff
  • Thomas F. Duffy
  • Ariana Richards
  • Thomas Rosales
  • Cyd Strittmatter
  • Gerald R. Molen
  • Colin Wilson
  • Kathleen Kennedy
  • Michael Kahn

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
17 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(5)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Vergessene Welt: Jurassic Park: Mit großer Spannung erwartete Blockbuster-Fortsetzung nach Michael Crichtons Bestsellervorlage, in der Spielbergs Saurier selbst San Diego auf den Kopf stellen.

    Perfekt am Memorial-Day-Wochenende positioniert, liegen Steven Spielbergs Sequel-Dinosaurier schreckeinflößend in den Startlöchern, um den letztjährigen Boxoffice-Weekend-Rekord von „Mission Impossible“ vor genau einem Jahr einzustampfen. Beim Original „Jurassic Park“ (1993) nach dem Bestseller von Michael Crichton handelt es sich schließlich um den an den US-Kassen zweiterfolgreichsten Film aller Zeiten, so daß von der Fortsetzung erwartet werden kann, beinahe per Autopilot auf einen bombastischen Blockbuster-Erfolg zuzusteuern.

    Es gibt ein Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern wie Hit-Mann Jeff Goldblum („ID4“) als Chaostheorie-Experte Ian Malcolm, Richard Attenborough als durchtriebener Drahtzieher John Hammond und natürlich den häßlichen Fratzen der unbestrittenen Hauptattraktionen, für deren Anblick man natürlich in erster Linie sein Eintrittsgeld hinlegt. Der technische Fortschritt im Bereich computergenerierter Aufnahmen (von Branchenführer ILM kreiert) und die detailgenauen Roboter (zwei animatronische Ausführungen des riesigen T. Rex kosteten jeweils eine Mio. Dollar und wogen je sieben Tonnen) von Effekte-Zauberer Stan Winston versehen die schuppigen Stars mit einer prähistorischen Powerpräsenz, die den erstaunlichen Realismus des Originals noch übertrifft. Bei der Entwicklung des Plots der 80-Mio.-Dollar-Produktion - das Drehbuch wurde von David Koepp nach der gleichnamigen Romanvorlage von Crichton verfaßt - ließ man hingegen etwas weniger Sorgfalt walten.

    Ian Malcolm (Goldblum) begibt sich widerwillig auf Isla Sorna, die Insel, auf der InGen-Gründer Hammond (Attenborough) das Gros seiner Dinosaurier züchtete, die dort nach den Geschehnissen des ersten Teils einträchtig im harmonischen ökologischen Gleichgewicht mit der Natur leben. Der von Kollegen verlachte Malcolm will dort seine Freundin, Paläontologin Sarah Harding (Julianne Moore aus „Neun Monate“ wirkt kaum weniger naiv als ihre Vorgängerin Laura Dern) vor den schaurigen Sauriern retten. Mit von der Partie sind u. a. seine als blinder Passagier mitgereiste Tochter (die Afroamerikanerin Vanessa Lee Chester) und ein respekteinflößender Fotograf (Vince Vaughn aus „Swingers“). Neben den Scharen von Velociraptoren, Brontosauriern, Stegosauriern, Compys und zwei Tyrannusauriern samt possierlichem Nachwuchs ist die idyllische Insel auch bald von Raubtieren der zweibeinigen Art bevölkert. Der neue InGen-Inhaber Ludlow (Arliss Howard) und ein Team von Großwildjägern unter der Führung des stoischen Roland Tembo (ein kahlgeschorener Pete Postlethwaite) wollen die Dinos mit brutalen Methoden für einen Themenpark einfangen. Blutige Konfrontationen, die zum Gaudium des Publikums selbst nach San Diego verlagert werden, sind vorprogammiert…

    Für die atmosphärisch-dunkleren Aufnahmen wurde diesmal der „Schindlers Liste“-Kameramann Janusz Kaminski verpflichtet. Da der Innovations-Effekt, realistisch anmutende Dinosaurierer über die Leinwand huschen zu sehen, nunmehr ausgereizt ist, wurde der Schwerpunkt auf mehr actionreiche Interaktion zwischen Mensch und urzeitlicher Bestie gelegt. Diese Szenen voll schierer Destruktionsgewalt entschädigen für so manches Loch im Plot und Spielbergs überflüssige E.T.-Verniedlichungs-Behandlung des Babysauriers - „Die vergessene Welt“ ist entscheidend besser, wenn er Ewok-Country verläßt und „Indiana Jones“-Territorium beackert. Ein wenig verwirrend ist auch das unberechenbar schwankende Sympathiebarometer, mit dem Spielberg die Urmonster mal als lebensgefährliche Killermaschinen, mal als bemitleidenswerte Opfer skrupelloser Kapitalisten darstellt. Trotz gewisser Einschränkungen wird der meisterwartete Ereignisfilm des Jahres ohne Frage einen weiteren Massenansturm auf Kinos rund um die Welt auslösen - und ausschließlich das ist Ziel und Aufgabe eines Projektes wie diesem: Mission erfüllt. ara.
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