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Urga


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Urga: Dem Russen Nikita Michalkov („Schwarze Augen“) ist mit „Urga“ nicht nur ein eindringliches Bild aus dem Inneren der chinesischen Mongolei gelungen, das westlich-eingeengte Sehweisen breiten Horizonten aussetzt. Neben der Exotik des „Niemandslandes“ zwischen Asien und Europa geht es ihm vor allem um das Abbild einer Welt im Umbruch, das Aufeinanderprallen von Neu und Alt, das traditionsgeprägte Leben einer chinesischen...

Urga

Handlung und Hintergrund

Der Viehzüchter Gombo lebt mit seiner Familie in der mongolischen Steppe. Sein Alltag ist geprägt von der Natur und dem Umgang mit den Tieren, allerdings auch von den staatlichen Gesetzen der Geburtenkontrolle. Eine Abwechslung im kontinuierlichen Tageslauf bringt das Auftauchen des russischen Lastwagenfahrers Sergeij, der in der Nähe von Gombos Jurte eine Panne hat. Gastfreundlich nimmt ihn die Familie auf, und zwischen den beiden Männern, die sich nicht verständigen können, entsteht eine Freundschaft. In der fernen Stadt, wo Gombo auf Drängen seiner Frau Kondome kaufen soll, treffen sie sich wieder. Gombo kehrt ohne Kondome, dafür mit einem Fernseher zurück, und hat in der Steppe eine Vision.

Preisgekröntes Drama des russischen Regisseurs Nikita Michalkow mit sozialkritischen Untertönen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nikita Michalkow
Produzent
  • Michel Seydoux
Darsteller
  • Badema,
  • Bayertu,
  • Wladimir Gostjukin,
  • Larissa Kusnezowa,
  • Jon Boschkinski,
  • Bao Yongyan
Drehbuch
  • Nikita Michalkow,
  • Rustam Ibragimbekow
Musik
  • Eduard Artemiew
Kamera
  • Villenn Kaluta

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Dem Russen Nikita Michalkov („Schwarze Augen“) ist mit „Urga“ nicht nur ein eindringliches Bild aus dem Inneren der chinesischen Mongolei gelungen, das westlich-eingeengte Sehweisen breiten Horizonten aussetzt. Neben der Exotik des „Niemandslandes“ zwischen Asien und Europa geht es ihm vor allem um das Abbild einer Welt im Umbruch, das Aufeinanderprallen von Neu und Alt, das traditionsgeprägte Leben einer chinesischen Minderheit im Aufbruch zur technischen Moderne. Vor allem dank der hinreißenden Bilder zwischen „Dschingis Khan“-Visionen und neu errichteten Bohrtürmen gerät der in Venedig mit dem „Goldenen Löwen“ gekrönte Film zu einem stillen Meisterwerk, dem für die Videoauswertung viele engagierte Händler zu wünschen sind.
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