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Ü100: Lebensklug, weise und witzig - in dem Dokumentarfilm "Ü100" erzählen acht über Hundertjährige vom Leben.

Handlung und Hintergrund

Weltweit knacken immer mehr Menschen die magische 100, doch wie werden sie vom Alter verändert? In dem Dokumentarfilm “Ü100″ sprechen acht Überhundertjährige von ihren ganz persönlichen Erfahrungen – und sind dabei überraschend unerschrocken, klug und gelassen. Das Leben bestimmt halt doch das Schicksal. Angst vorm Tod, vor körperlichen Gebrechen oder dem Verlust geliebter Erinnerungen? Fehlanzeige bei Anna (103), Franz (100), Theresia (101), Hella (102), Gerda (100), Erna (104), Ernst (102) und Ruja (102). Stattdessen erzählen die Hundertjährigen von ihren Leidenschaften, von der Vorfreude auf das nächste Spiel vom FC Bayern München, dem Klavierspielen oder davon, welche Rolle die Politik in ihrem Leben spielt. Nebenbei ergeben sich so unerwartete und humorvolle Einblicke ins Leben. So weiß die 101-Jährige Theresia etwa: Am wichtigsten ist ein ordentliches Frühstück.

“Ü100″ – Hintergründe

Welchen Einfluss hat das Altern auf unsere Gesellschaft? Während in den Medien vor allem die negative Seite des Alters dargestellt wird, möchte die Dokumentarfilmerin, Journalistin und Psychologin Dagmar Wagner („Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe“) vor allem die positiven Effekte des Alters darstellen. Immerhin gehen wissenschaftliche Untersuchungen davon aus, dass jeder Zweite ab dem Jahr 2000 in Deutschland Geborene gute Chancen hat,  100 Jahre oder älter zu werden. Mit ihrem Porträt von acht Überhundertjährigen konnte Dagmar Wagner bereits auf dem FünfSeenFilmFestival und dem Berliner Kurzfilmfestival Jury und Publikum überraschen. Darüber hinaus hat Dagmar Wagner als Drehbuchautorin an verschiedenen TV-Dokumentationen für ZDF, ARD und BR mitgearbeitet.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dagmar Wagner
Drehbuch
  • Dagmar Wagner
Musik
  • Ruja Diebold
Kamera
  • Thomas Beckmann
Schnitt
  • Frank Schönfelder
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