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Tschernobyl - Die Schwelle


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Tschernobyl: Sowjetischer Dokumentarfilm, der Hintergründe und Folgen der Katastrophe darzulegen versucht. Die Stärke des Films sind seine von Amateuren gedrehten Originalaufnahmen, die die Hilflosigkeit der Behörden und die Ahnungslosigkeit der Bevölkerung zeigen. Vor allem als Diskussionsgrundlage geeignet sind die Gespräche der Künstler. Ihre Lieder, mit denen sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen, sprengen allerdings den Rahmen...

Tschernobyl - Die Schwelle

Handlung und Hintergrund

Der Reaktorunfall von Tschernobyl am 26. April 1986 ist die bislang größte Katastrophe in der Geschichte der friedlichen Nutzung von Kernenergie. Die austretende Radioaktivität hat eine ganze Region unbewohnbar gemacht und weltweit bleibende Schäden hinterlassen. Wieviele Menschen dem Unglück zum Opfer fielen, werden erst nachfolgende Generationen wissen. Die Künstlergruppe Prometheus aus der evakuierten Stadt Pripjat versammelt sich alljährlich zum Jahrestag und denkt über die Ursachen und Folgen der Tragödie nach.

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Sowjetischer Dokumentarfilm, der Hintergründe und Folgen der Katastrophe darzulegen versucht. Die Stärke des Films sind seine von Amateuren gedrehten Originalaufnahmen, die die Hilflosigkeit der Behörden und die Ahnungslosigkeit der Bevölkerung zeigen. Vor allem als Diskussionsgrundlage geeignet sind die Gespräche der Künstler. Ihre Lieder, mit denen sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen, sprengen allerdings den Rahmen des gewöhnlichen Dokumentarfilms. Eine sehenswerte, mehr ans Herz als an den Verstand gehende Zusammenstellung, die „Herbstmilch“-Regisseur Joseph Vilsmaier für den deutschen Zuschauer bearbeitet hat. Der günstige Preis erlaubt die risikolose Anschaffung dieses nachdenklich stimmenden Films.
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