The Seed of the Sacred Fig: Iranischer Film des preisgekrönten Regisseurs Mohammad Rasulof
The Seed of the Sacred Fig
Handlung und Hintergrund
Der iranische Regisseur Mohammed Rasulof inszeniert mit „The Seed of the Sacred Fig“, übersetzt etwa „Die Saat der heiligen Feige“, seinen nunmehr zehnten Spielfilm.
Zur Handlung, Besetzung oder wer das Drehbuch geschrieben hat, ist zum aktuellen Zeitpunkt nichts bekannt.
„The Seed of the Sacred Fig“ – Hintergründe, Kinostart
Eine von drei Produktionen, die nicht sofort für den Wettbewerb der Cannes Filmfestspiele 2024 bekannt gegeben worden waren, ist „The Seed of the Sacred Fig“. Der iranische Beitrag markiert die erste Einladung für Regisseur Mohammed Rasulof in den Wettbewerb an die Côte d’Azur. Bereits in der Vergangenheit hat er mehrfach in der Sektion „Un Certain Regard“ gewonnen, die größte Ehre wurde ihm dank seines Filmes „Doch das Böse gibt es nicht“ (2020) zu teil, dank diesem er bei der Berlinale mit den Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. Ob es für „The Seed of the Sacred Fig“ nunmehr für die Goldene Palme ausreichen wird, entscheidet die Jury rund um Präsidentin Greta Gerwig im Mai 2024.
Unklar ist nicht nur, ob und wann das Publikum in Deutschland den Film auf der großen Leinwand betrachten kann. Zudem gab es in der Vergangenheit wiederholt Probleme für den Regisseur bei der Einreise nach Frankreich. Erst 2023 wurde er als Jury-Präsident in der Sektion „Un Certain Regard“ eingeladen, wurde jedoch aufgrund von Kritik an der staatlich sanktionierten Gewalt gegen iranische Demonstrant*innen zu einer Haftstrafe verurteilt. Als er schließlich begnadigt wurde, saß er weiterhin eine einjährige Haftstrafe ab und erhielt obendrein ein zweijähriges Ausreiseverbot.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Mohammad Rasoulof