An Cailín Ciúin: Irisches Drama über ein junges Mädchen, welches Anfang der 1980er-Jahre einen Sommer bei entfernten Verwandten auf dem Land verbringt.

The Quiet Girl
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Handlung und Hintergrund
1981 in Irland: Cáit (Catherine Clinch) ist 9 Jahre alt und ein schweigsames junges Mädchen. Ihre mittellosen Eltern haben entschieden, dass sie bei entfernten Verwandten den Sommer verbringen soll. Der weitläufige Hof der Cinnsealachs ist das Ziel ihrer Reise, Eiblhín (Carrie Crowley) strahlt ihr bei der Ankunft entgegen, während der Farmer Seán (Andrew Bennett) eher schweigend seine Arbeit verrichtet. Schon der erste Tag ist für Cáit interessant, vergisst ihr Vater (Michael Patric) doch, ihren Koffer auszuladen.
Je länger der Sommer voranschreitet, desto wohler fühlt sich das schweigsame und schüchterne Mädchen bei ihren Gasteltern. Mit Eibhlín kocht sie in der Küche und zu Seán findet sie eine Verbindung über die Pflege der Kälber. Trotz allem bleibt das Mädchen still und findet erst langsam den Mut, ihren Mund zu öffnen. Zugleich birgt die idyllische Stille des Hofes ein dunkles Geheimnis.
„The Quiet Girl“ – Hintergründe, Kinostart
Das Drama „The Quiet Girl“ ist der erste irische Film, der es bislang bei der Oscarverleihung in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ zur Nominierung brachte (2023). Die Uraufführung fand im Rahmen der Generation Kplus Sektion bei der Berlinale 2022 statt.
Regisseur Colm Bairéad inszeniert den Film auf der Grundlage der Kurzgeschichte „Foster“ von Claire Keegan. Ab dem 16. November 2023 erscheint „The Quiet Girl“ in den deutschen Kinos.