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The Great Green Wall: Dokumentarfilm über das gleichnamige Bepflanzungsprogramm der Sahelzone, um den Folgen des Klimawandels entgegen zu wirken.

Handlung und Hintergrund

Bereits 2005 fiel der Startschuss für das groß angelegte Programm, der voranschreitenden Desertifikation Afrikas Einhalt zu gebieten. Mittlerweile gehören 21 afrikanische Staaten der Initiative an. Darüber hinaus steuern auch internationale Organisationen, wie die Vereinten Nationen, Gelder bei, um das Projekt zu finanzieren. Vorreiter ist der Senegal, eines der Länder, welches am stärksten von der Ausbreitung der Wüste betroffen ist. Hier konnten bereits mehr als zwölf Millionen Bäume gepflanzt werden.

Die malische Musikerin Inna Modja begleitet die Zuschauer*innen durch den Film. Dabei geht es nicht nur darum, erste Ergebnisse der Initiative zu präsentieren, sondern auch Menschen in den betroffenen Regionen zu besuchen, ihr Befinden, ihr Engagement und ihre Verbundenheit trotz der großen Distanz aufzuzeigen.

Einen Einblick, wie das Projekt voranschreitet, bekommt ihr im Trailer:

„The Great Green Wall“ – Hintergründe

Mittlerweile ist die Mauer keine Mauer mehr, sondern eher eine Art Mosaik – um so effektiv wie möglich gegen die sich ungleichmäßig ausbreitende Desertifikation vorzugehen. Das Programm soll außerdem die Wirtschaft stärken, die Nahrungsmittelzufuhr stabilisieren und die Zahl der Klimaflüchtlinge reduzieren. In den Gebieten in und um die Sahelzone sehen sich jährlich um die zehn Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.

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Vorbild für die Grüne Mauer Afrikas ist Chinas Grüne Mauer, das weltweit größte Aufforstungsprojekt. Aber auch in Kenia (Green Belt Movement) und in Algerien (Barrage vert) wurden bereits ähnliche Projekte umgesetzt.

Produziert wird der Dokumentarfilm unter anderem vom oscarnominierten Regisseur Fernando Meirelles („City of God“). Regie und Drehbuch übernimmt der erfahrene Dokumentarfilmer Jared P. Scott („Requiem for the American Dream“). Auch der Kinostart von „The Great Green Wall“ ist von den Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Der neue Kinostart ist am 24. Oktober 2020, die Dokumentation ist ab 6 Jahren freigegeben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jared P. Scott
Produzent
  • Fernando Meirelles,
  • Alexander Asen,
  • Sarah MacDonald,
  • Claude Grunitzky,
  • Thea Guest,
  • Sian Kevill,
  • Camilla Nordheim-Larsen,
  • Fabrizio Zago,
  • Charly Feldman,
  • Nick North
Drehbuch
  • Jared P. Scott,
  • Alexander Asen,
  • Charly Feldman,
  • Pilar Rico,
  • Sarah MacDonald
Musik
  • Charlie Mole,
  • Inna Modja
Kamera
  • Tim Cragg
Schnitt
  • Pilar Rico
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