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Schachnovelle: Wien 1938. Seit Monaten wird Rechtsanwalt Dr. Basil von den Nazis in Einzelhaft gehalten. Die Isolation zeigt ihre Spuren, Basil ist vollkommen zermürbt und sowohl seelisch als auch körperlich am Ende. Kurz bevor er aufgeben und sich zu einem Geständnis bereit erklären will, kann er ein Schachbuch stehlen, das ihn für einige Zeit vor dem Wahnsinn rettet.

Handlung und Hintergrund

Kurz nach der Besetzung Österreichs durch die Deutschen 1938 wird der Wiener Rechtsanwalt von Basil verhaftet, weil er wissen soll, wo Kunstschätze vor den Nazis versteckt wurden. Um ihn zu einem Geständnis zu bringen, wird er in Einzelhaft gesteckt. Dem Wahnsinn nahe, kann er ein Schachbuch stehlen und sich mit dem innerlichen Erlernen des Spiels ablenken. Nach seiner Entlassung begegnet er auf der Überfahrt in die USA dem Schachweltmeister Centowic, mit dem er sich auf eine Partie einlässt.

Packende und schauspielerisch überzeugende Verfilmung der gleichnahmingen Novelle von Stefan Zweig mit Curd Jürgens und Claire Bloom.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gerd Oswald
Produzent
  • Luggi Waldleitner
Darsteller
  • Curd Jürgens,
  • Claire Bloom,
  • Hansjörg Felmy,
  • Mario Adorf,
  • Dietmar Schönherr,
  • Albert Lieven,
  • Alan Gifford,
  • Karel Stepanek
Drehbuch
  • Gerd Oswald,
  • Harold Medford,
  • Herbert Reinecker
Musik
  • Hans-Martin Majewski
Kamera
  • Günther Senftleben
Schnitt
  • Klaus M. Eckstein

Kritikerrezensionen

  • Schachnovelle: Wien 1938. Seit Monaten wird Rechtsanwalt Dr. Basil von den Nazis in Einzelhaft gehalten. Die Isolation zeigt ihre Spuren, Basil ist vollkommen zermürbt und sowohl seelisch als auch körperlich am Ende. Kurz bevor er aufgeben und sich zu einem Geständnis bereit erklären will, kann er ein Schachbuch stehlen, das ihn für einige Zeit vor dem Wahnsinn rettet.

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