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Sauna

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Sauna: Düsterer Horrorfilm in mittelalterlichen Ambiente, eine weitere finnische Auseinandersetzung mit der kriegerischen Vergangenheit zwischen Finnen und Russen, diesmal mit den Zutaten des fantastischen Kinos in beklemmend dreckfarbene, nasskalte Hinterwaldszenerie gesetzt. Wie die Protagonisten ist auch der Zuschauer sich selten sicher, ob der Horror nicht doch nur ein Manifestation der omnipräsenten Kriegsneurosen ist...

Handlung und Hintergrund

Nach einem Vierteljahrhundert Krieg zwischen Russland und Finnland herrscht im frühen 16. Jahrhundert endlich Frieden, und eine vierköpfige Kommission aus Russen und Finnen marschiert durch die Provinz, um den frisch beschlossenen Grenzverlauf zu markieren. Die Brüder Knut und Erik, Vertreter Skandinaviens, haben Sorgen. Der eine fürchtet den Frieden, den anderen plagt das schlechte Gewissen wegen des letzten Kriegsverbrechens. Da trifft man auf ein Dorf im Sumpf, das auf keiner Karte verzeichnet ist. Dort steht eine Sauna, in der sich angeblich Sünden wegwaschen lassen.

Zwei unterschiedliche Brüder, der eine Geistesmensch, der andere Kriegsknecht, sehen sich im finnischen Hinterland des frühen 16. Jahrhunderts mit unerklärlichen Phänomenen konfrontiert. Düstere Mischung aus historischem Kriegsabenteuer und Spukfilm.

Darsteller und Crew

  • Ville Virtanen
  • Tommi Eronen
  • Viktor Klimenko
  • Rain Tolk
  • Kari Ketonen
  • Sonja Petäjäjärvi
  • Vilhelmiina Virkkunen
  • Taisto Reimaluoto
  • Antti-Jussi Annila
  • Iiro Küttner
  • Jesse Fryckman
  • Tero Kaukomaa
  • Henri Blomberg
  • Joona Louhivuori
  • Panu Aaltio
  • Ivan Vorlicek
  • Pia Pesonen
  • Tutsa Virtanen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Düsterer Horrorfilm in mittelalterlichen Ambiente, eine weitere finnische Auseinandersetzung mit der kriegerischen Vergangenheit zwischen Finnen und Russen, diesmal mit den Zutaten des fantastischen Kinos in beklemmend dreckfarbene, nasskalte Hinterwaldszenerie gesetzt. Wie die Protagonisten ist auch der Zuschauer sich selten sicher, ob der Horror nicht doch nur ein Manifestation der omnipräsenten Kriegsneurosen ist. Blut- und schlammverkrusteter, metapherngeschwängerter Bastard aus Spuk, Kriegsdrama und Historienabenteuer, hervorragend gespielt und mit viel Gefühl für Stimmungen angerichtet.
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