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Riders: Extremsport-Daueraction über ein Quartett von Bankräubern, dem Polizei und Killer auf den Fersen sind.

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Handlung und Hintergrund

Slim (Stephen Dorff), Alex (Karen Cliche), Otis (Clé Bennett) und Frank (Steven McCarthy) sind eigentlich eher Adrenalinjunkies als Räuber, doch die vier jungen Freunde haben erkannt, dass man auf Rollerblades oder per Gleitschirm eben schneller zum oder vom Tatort eilen kann als ohne. Verfolger wie der verschlagene Cop Magruder (Bruce M. Payne) oder die smarte Detektivin Svenson (Natasha Henstridge) lassen sich nicht lange bitten, doch so richtiger Stress erwartet das Quartett erst, als man eines Tages Mafiageld erwischt.

„Bankraub ist ein Extremsport“ heißt das Motto für die Helden dieser rasanten Neuauflage des Funsport-/Räuberkrimis „Gefährliche Brandung“ aus der Werkstatt des profilierten Destrukteurs Gérard Pirès („Taxi„). Dünne Story, pure Action.

Mit einer Abfolge spektakulärer Coups will ein Bankräuber-Quartett um den coolen Slim die Grundlage für einen unbeschwerten Lebensabend legen. Überraschend fällt den Freunden bei einem Bruch ein fetter Haufen ungewaschener Mafia-Dollars in die Hände. Und auf einmal werden sie nicht nur von der Polizei, sondern auch skrupellosen Killern verfolgt.

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Vier Bankräuber um Mastermind Slim wollen schon in jungen Jahren genug Geld für einen geruhsamen Ruhestand zusammenklauen. Dummerweise gehört zur Beute, die sie bei einem der spektakulären Raubüberfälle machen, auch ein Riesenhaufen auf die Geldwäsche wartender Mafiakohle. Fortan sitzt dem Gaunerquartett nicht nur der fanatische Ermittler Magruder, sondern auch ein fieser Killer im Nacken. Um die Sache noch komplizierter zu machen, hat Slim obendrein sein Herz an die schmucke Polizistin Karen verloren…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gérard Pirès
Produzent
  • Jonathan Vanger,
  • John Fremes,
  • David Rogers,
  • Eric Altmayer,
  • Nicolas Altmayer,
  • Claude Léger,
  • Michael Cowan
Darsteller
  • Stephen Dorff,
  • Natasha Henstridge,
  • Bruce Payne,
  • Steven Berkoff,
  • Clé Bennett,
  • Steven McCarthy,
  • Karen Cliche,
  • Andreas Apergis,
  • Tom McCamus
Drehbuch
  • Gérard Pirès,
  • Mark Ezra
Musik
  • Andy Gray
Kamera
  • Tetsuo Nagata
Schnitt
  • Véronique Lange

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Riders: Extremsport-Daueraction über ein Quartett von Bankräubern, dem Polizei und Killer auf den Fersen sind.

    Wenn es laufend kracht und knallt und Extremsportler in wilden Actionszenarien Kopf und Kragen riskieren, dann muss das Ergebnis nicht zwangsläufig „xXx - Triple X“ heißen. Denn die Beschreibung trifft auch auf die erste englischsprachige Produktion von „Taxi“-Regisseur Gérard Pirès zu, Frankreichs Pendant zu Rob Cohen, in der Stephen Dorff („Blade“) und drei attraktive Bankräuberkollegen mit ihren spektakulären Coups ins Fadenkreuz korrupter Bullen und schießwütiger Unterweltkiller geraten.

    Adrenalin pur ist Pirès‘ Ziel: In einer weitgehend intellektfreien Zone schickt er seine Helden durch ein regelrechtes Sperrfeuer (das darf man ruhig bildlich nehmen) aus verrückten Actionsituationen, wahnwitzigen Stunts und hochexplosiven Effekten, die zwar wohl deutlich weniger gekostet haben mögen als der Budenzauber des eingangs erwähnten Diesel-Blockbusters, der großkalibrigen Hollywoodkonkurrenz aber in punkto schieres Spektakel in nichts nachstehen. Da gibt es wilde Verfolgungsjagden auf Rollerskates durch dicht gedrängte Großstadtpassagen, Helikopter, die im Sturzflug durch Wolkenkratzerschluchten schießen, mehrtonnige Lastwägen, die kilometerweit nur auf den linken Reifen balancieren, todesmutige Basejumps von unverschämt hohen Brücken (die „XXX“ wirklich verdammt ähneln) und ähnliche todesverachtende Kapriolen, die wohl wenigstens so gefährlich waren wie sie aussehen. Wenn Pires nicht gerade damit beschäftigt ist, sich um Einträge im Guinness-Buch der Rekorde für die wagemutigsten Filmaufnahmen aller Zeiten zu bemühen, findet er sogar noch Zeit, sich um eine Story zu bemühen, die besagte Sequenzen so unkompliziert wie nur eben möglich miteinander verbindet. Im Mittelpunkt stehen der charismatische Draufgänger Slim und seine Bande junger Extremsportcracks, die mit ein paar ausgeklügelten Raubzügen genug Geld beiseite schaffen wollen, um sich künftig nur noch dem Sport und anderen angenehmen Dingen widmen zu können. Leider rufen diese Kapriolen den durchgeknallten Cop Macgruder auf den Plan, der die Vier ausnützen will, um seine eigenen fiesen Pläne durchzusetzen. Und auch die Unterwelt ist nicht weit, als Slim und Co. versehentlich Wertpapiere der Mafia stehlen. Ein guter Plan muss her, doch eine unbekannte Größe bleibt: die clevere Polizistin Karen (Model Natasha Henstridge), die Slim nicht nur beim Freeclimben schwer zusetzt.

    Legt Pirès, ein Regie-Routinier, der bereits seit den frühen Siebzigern Filme macht, mit „Taxi“ vor fünf Jahren aber seine Liebe für schnelle Stunts entdeckt hat, bei der Action wert auf absolute Authentizität, so erlaubt er sich bei Figurenzeichnung und Dramaturgie bisweilen groteske Überzeichnungen und Karikaturen. Und doch fügt er die einzelnen Versatzstücke zu einem kurzweiligen 80-Minüter zusammen, in dem die Stuntabteilung allemal mehr gefordert ist als das Darsteller-Ensemble, das dafür umso mehr Zeit hat sicherzustellen, dass sie alle so verdammt gut aussehen wie der ganze Film, der bei einem jugendlichen Publikum punkten sollte, um die Vorfreude auf „XXX“ noch weiter anzuheizen. ts.
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