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Pocahontas

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Pocahontas: Die Disneyproduktionen „Die Schöne und das Biest“, „Aladdin“ und „Der König der Löwen“ setzten neue Maßstäbe für Animation der Spitzenklasse und waren in Folge allesamt jeweils noch erfolgreicher als ihr Vorgänger. Das gigantische Hitpotential der 33. Disney- Zeichentrickveröffentlichung „Pocahontas“ ist fraglos vorprogrammiert. Die romantische Liebesgeschichte zwischen einer Indianerhäuptlingstochter und einem...

Handlung und Hintergrund

Häuptlingstochter Pocahontas trifft auf einer ihrer Exkursionen durch die Natur auf den soeben mit seinen Männern an Land gegangenen Engländer John Smith. Die beiden verlieben sich auf den ersten Blick. Als es zwischen den grundverschiedenen Indianern und Engländern zu Konflikten kommt, vermittelt Pocahontas mutig zwischen beiden Parteien.

Amerika, Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Häuptlingstochter Pocahontas verliebt sich auf einer ihrer Exkursionen durch die Natur in den Engländer John Smith, der soeben mit seinen Männern an Land gegangen ist. Wenig später kommt es zwischen Indianern und Weißen, deren Kulturen unterschiedlicher nicht sein könnten, zu feindseligen Auseinandersetzungen. Da tritt Pocahontas mutig als Mittlerin auf und kann dank ihrer Liebe eine verbindende Brücke zwischen den beiden Parteien schlagen.

Erfolgreicher Disney-Klassiker mit der temperamentvollen Squaw Pocahontas, die sich in einen frisch an Festland gegangenen Engländer verliebt und in Streitigkeiten zwischen seinen und ihren Landsleuten vermittelt.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Alan Menken
    Alan Menken
  • Mike Gabriel
  • Eric Goldberg
  • Carl Binder
  • Susannah Grant
  • Philip LaZebnik
  • James Pentecost
  • H. Lee Peterson
  • Brian Chavanne
  • Ruth Lambert
  • Karen Margiotta

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
9 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Disneyproduktionen „Die Schöne und das Biest“, „Aladdin“ und „Der König der Löwen“ setzten neue Maßstäbe für Animation der Spitzenklasse und waren in Folge allesamt jeweils noch erfolgreicher als ihr Vorgänger. Das gigantische Hitpotential der 33. Disney- Zeichentrickveröffentlichung „Pocahontas“ ist fraglos vorprogrammiert. Die romantische Liebesgeschichte zwischen einer Indianerhäuptlingstochter und einem englischen Kapitän während der Kolonialzeit konnte denn auch am landesweiten Startwochende den Megablockbuster „Batman Forever“ erwartungsgemäß auf den zweiten Platz verweisen. Als Novum in der langjährigen Disney-Tradition basiert die Titelfigur auf einem historisch belegten Charakter - einer Zwölfjährigen, die 1607 in Jamestown, Virginia zwischen ihrem Stamm und feindlichen Kolonialisten vermittelte - wobei sich das Studio die Freiheit nahm, Fakt, Folklore und Legende kräftig zu vermischen. In der Filmversion ist Pocahontas eine junge Frau mit perfekt proportioniertem Körper und verträumten Mandelaugen. Ihr Vater, Häuptling Powhatan, möchte sie gerne mit einem jungen Krieger verheiraten, der ihr jedoch entschieden zu „ernst“ ist. Als die freiheitsliebende Schönheit auf einer ihrer Exkursionen durch die umwerfend malerische Natur auf den soeben mit seinen Männern an Land gegangenen Engländer John Smith (im Original adäquat von Frauenschwarm Mel Gibson gesprochen - und gesungen!) trifft, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Eine Kollision der beiden grundverschiedenen Kulturen ist unvermeidbar, doch mit Mut und Beherztheit tritt Pocahontas als Mittlerin auf und ihre Liebe schlägt eine verbindende Brücke. Um politische Korrektheit bemüht, werden die Indianer als kultiviertes Volk dargestellt, die die Kolonialisten als „Wilde“ betrachten. An den Pionieren wird wenig beschönigt, was vor allem mit der Figur des profitgierigen Governeurs Ratcliffe zum Ausdruck gebracht wird. Die vorrangige Botschaft richtet sich intensiv gegen rassistische Vorurteile. Um jedoch nicht allzu lehrmeisterhaft zu wirken, sorgen Pocahontas‘ Sidekicks, ein verfressener Waschbär und ein Kolibri, mit exaktem Timing für das herzhaft-humorvolle Ventil. Die Tiere bleiben diesmal stumm, dafür lebt der Geist von Pocahontas‘ Großmutter in einem sprechenden Baum. Die zahlreich vertretenen, wohltemperierten Gesangsnummern wurden von Alan Menken komponiert; das Gesamtergebnis erinnert an das Cartoon-Äquivalent eines hochqualitativen Broadway-Musicals. Das technisch hervorragend realisierte Animationsabenteuer wurde von Michael Gabriel („Bernard und Bianca im Känguruhland„) unterhaltsam und familiengerecht ohne übermäßige Gewalt in Szene gesetzt. Obwohl man erstmals in der langen Geschichte der Disney-Zeichentrickfilme auf ein Happy End im traditionellen Sinne verzichten muß, werden Kinder und Erwachsene von diesem erneuten Disneyklassiker, der die Latte für folgende animierte Projekte bei den anderen Majorstudios sehr hoch legt, gleichermaßen begeistert sein. Der „König“ hat Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen. ara.
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