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Partyalarm - Finger weg von meiner Tochter

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My Boss's Daughter: Romantische Komödie über einen jungen Mann, der als "Housesitter" seines Chefs dessen Tochter zu bezirzen versucht.

Poster Partyalarm - Finger weg von meiner Tochter

Partyalarm - Finger weg von meiner Tochter

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Handlung und Hintergrund

Obwohl sein tyrannischer Boss Taylor (Terence Stamp) Untergebene schon mal wegen einer schlechten Tasse Kaffee feuert, erklärt sich der Verlagsangestellte Tom Stansfield (Ashton Kutcher) bereit, in dessen Abwesenheit auf die Villa, den Garten und ganz besonders die zahme Eule O.J. aufzupassen. Tom ist nämlich schwer verliebt in Taylors Tochter Lisa (Tara Reid) und glaubt, als „Housesitter“ seiner Angebeteten einen guten Schritt näher zu kommen. Doch vor das romantische Glück setzt das Schicksal Lisas halbkriminellen Bruder Red, einen Rivalen namens Hans und jede Menge Tücke des Objekts.

Kein geringerer als David Zucker („Die nackte Kanone„, „Airplane!„) inszenierte diese Mischung aus Gesellschaftssatire, Dating Movie und Destruktionsorgie.

Ein junger Mann wird von seinem Boss als „Housesitter“ engagiert. Da er schon seit langem in dessen Tochter verknallt ist, sieht er bereits seine Chance, der Angebeteten bei dieser Gelegenheit endlich näher zu kommen. Aber er hat die Rechnung ohne die Anwesenheit weiterer Hausgäste und insbesondere ohne einen kleinen Bruder gemacht, der sich auf der Flucht vor Drogendealern befindet.

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Als der schüchterne Tom auf Drängen seines Schwarms Lisa einwilligt, auf die Villa ihres kontrollsüchtigen Vaters Jack - Toms Boss - aufzupassen, begeht er einen großen Fehler. Der Alptraum nimmt seinen Lauf, als Lisas zwielichtiger Bruder nebst Auftragskiller auftauchen und sich Jacks Sekretärin an Tom für vermeintliches Mobbing rächen will. Da fällt es kaum noch auf, dass plötzlich ein Toter im Wohnzimmer liegt und die bis dato erdgebundene Eule O.J. nach ausgiebigem Koks-Genuss spontan mit Flugversuchen beginnt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Zucker
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Paddy Cullen,
  • Andrew Rona,
  • Brad Weston,
  • Gil Netter,
  • John L. Jacobs
Darsteller
  • Ashton Kutcher,
  • Tara Reid,
  • Jeffrey Tambor,
  • Michael Madsen,
  • David Koechner,
  • Carmen Electra,
  • Terence Stamp,
  • Molly Shannon,
  • Andy Richter,
  • Jon Abrahams,
  • Kenan Thompson
Drehbuch
  • David Dorfman
Musik
  • Teddy Castellucci
Kamera
  • Martin McGrath
Schnitt
  • Patrick Lussier,
  • Samuel Craven
Casting
  • John Papsidera

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Regisseur David Zucker befindet sich sichtlich auf dem Tiefpunkt seiner Karriere. Es ist immerhin noch fühlbar, dass er etwas Gespür für einige skurille Lacher besitzt - diese hätten in einem fünfminütigen Spot allerdings mehr Freude bereitet als in einem ganzen Kinofilm. "Partyalarm - Hände weg von meiner Tochter" präsentiert sich als stumpfsinniger Teenie-Comedy-Verschnitt.

      Da ist der Ohrläppchensammelnde alte Sack, der seiner zwanzigjährigen Frau bei Kletterübungen zusieht. Da ist der Dealer T.J. (Michael Madsen), der in einem schier endlosen Schwall ein ganzes Zimmer vollurinieren kann. Da ist die hässliche Jungfrau, die mit ihrer Kopfbinde das gesamte Zimmer vollblutet. Wem das grotesk und witzig erscheint - das waren auch noch die Highlights. Gerechterweise darf man Terence Stamp nicht vergessen. Ein Mann der sagt, was er denkt (und dem vielleicht 90% der Einspielergebnisse zu verdanken sein werden). Stilvoll gemimt und stets mit einem coolen Spruch auf den Lippen ist er der überzeugendste Schauspieler im Film - eigentlich auch der einzige Schauspieler. Denn als solchen kann man den vollkommen talentbereinigten Ashton Kutcher garantiert nicht bezeichnen. Das hat auch etwas gutes, immerhin braucht er sich niemals für die Rolle in diesem Film zu schämen - denn von einer bedeutenden Karriere ist bei ihm wahrscheinlich abzusehen.

      Nach und nach verwüsten die nächtlichen Besucher bei ihren Versuchen O.J. einzufangen das Haus. Nicht einmal Schadenfreude ist dem Zuschauer gegönnt - denn wenn schon das Mobiliar zerschlagen ist, macht es nichts mehr aus, wenn der Kronleuchter auch noch von der Decke fällt. Und wenn der dreckigste Slapstick nicht mehr funktioniert, dann helfen eben nur noch ein paar Rassenwitze in der Hoffnung, dass diese den Zuschauer vielleicht erschlagen und für den Rest des Abends betäuben. Lisas Freund ist übrigens klein, dick, schwarz und muss im Bus hinten sitzen. Doch auch ohne mentale Betäubung kann man weiße Mäuse sehen, welche zudem noch an Tom hochkrabbeln und ... nun gut, den Rest können wir uns denken.

      Dass denn in "Partyalarm" die Party fehlt, stört nun auch nicht mehr und zeigt nur: Nicht mal der deutschsprachige Verleih hat dem Film irgendeine Beachtung geschenkt und in "My Boss's Daughter" das massenwirksame Wort Party eingebaut. Und so bleiben an einem Film an dem eigentlich kaum etwas überzeugt ein paar herzhafte Lacher über den einfachen Witz, für den sich der Kinogang sicherlich nicht lohnt. Ein Videoabend mit American Pie oder sogar Zuckers Nackter Kanone bringen deutlich originelleres Vergnügen und sind im Vergleich hierzu beinahe schon intellektuell.

      Fazit: Partyalarm? - Hände weg von diesem Film.
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    2. Partyalarm - Finger weg von meiner Tochter: Romantische Komödie über einen jungen Mann, der als "Housesitter" seines Chefs dessen Tochter zu bezirzen versucht.

      Bekannt wurde Demi Moores derzeitiges Arm-Accessoire Ashton Kutcher („Voll verheiratet“, „Ey Alter, wo is‘ mein Auto?“) mit seiner Rolle in der Kultserie „Die Siebziger Show“ als strohdoofer Schönling. Auch in seiner Filmkarriere blieb er diesem Stereotyp bislang strikt treu. Daran ändert sich jetzt auch nichts in der „Meine Braut, ihr Vater und ich“ meets „Housesitter“ inspirierten Bad-Taste-Farce „The Guest“, in der „American Pie“-Partygirl Tara Reid als Titeltochter das Objekt seiner Begierde mimt.

      Man könnte annehmen, es handle sich um nichts weiter als eine der zahllosen Bad-Taste-Komödien, wenn der Regisseur nicht gerade David Zucker wäre, der mit Klassikern wie „Airplane!“ und den ersten beiden „Die nackte Kanone“-Filmen groß im Lachlotto gewonnen hatte. Waren bei den Vorgängern Witz und Einfallsreichtum groß geschrieben, ist „The Guest“ jedoch kaum in einer vergleichbaren Liga. Kleinmädchenschwarm Kutcher spielt den naiv-schüchternen Verlagshausangestellten Tom Stansfield, der sich in die Tochter seines unausstehlich-diktatorischen Chefs Jack Taylor (Terence Stamp aus „The Limey“ kann mehr) verliebt. Als sie ihn bittet, zu ihr nach Hause zu kommen, da sie zu einer Party gehen möchte, sagt er eifrig zu. Woraufhin er feststellen muss, dass er an ihrer Stelle das Haus ihres Vaters hüten soll. In der Luxusvilla darf nichts angefasst werden, und zudem soll er auf Jacks Eule O.J. (der ehemalige Footballer Simpson ist immer noch für einen Witz gut) aufpassen. Absolutes Chaos ist natürlich vorhersehbar vorprogrammiert, das zunehmend eskaliert, je mehr schräge Vögel auf den Plan treten. So erscheint die „Saturday Night Live“-Darstellerin Molly Shannon („Superstar“) als frisch gefeuerte Sekretärin, die ihren Job zurück fordert, ihr unausstehlicher Redneck-Freund und weitere ihrer partyfreudigen Bekannten, darunter Carmen Electra (ihre einzige Aufgabe ist es, ihre Brüste im nassen T-Shirt zur Schau zu stellen), Andy Richter („Big Trouble“) als Jacks drogendealender Sohn, und Michael Madsen ist oberpeinlich als krimineller Drogenkäufer, der im Tiefpunkt des Films ausgedehnt das Wohnzimmer vollpinkelt. Weitere „Heuler“ sind eine junge Nachbarin, die mit ihrer blutenden Kopfwunde die Möbel versaut, und der Freund der Cheftochter, der sich als übergewichtiger afroamerikanischer Snob entpuppt und sich zu erhängen versucht.

      Neben den gängigen Grossout-Elementen finden sich Anflüge von romantischer Komödie und selbst ein Schuss Krimifarce. Positiv sticht das glatte Produktionsdesign ins Auge, doch ansonsten ist dieser angestrengte „Spaß“ dann doch nur von hartgesottenen Anhängern gängiger Unterhaltung zu genießen. ara.
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