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„Pain Hustlers“: Diese wahre Geschichte hat das Netflix-Original inspiriert

„Pain Hustlers“: Diese wahre Geschichte hat das Netflix-Original inspiriert
© Netflix / Brian Douglas

Das schwarzhumorige Krimi-Drama „Pain Hustlers“ ist zwar fiktionalisiert, basiert aber auf einer wahren Begebenheit.

Im Netflix-Original „Pain Hustlers“ ergattert die alleinerziehende Liz Drake (Emily Blunt) einen lukrativen neuen Job in einem Pharma-Start-up. Mit Charme und Durchsetzungsvermögen katapultiert sie nicht nur die Zahlen des Unternehmens, sondern auch den eigenen Lifestyle in ungeahnte Höhen. Doch das neue Leben bleibt nicht lange unbeschwert, denn schon bald findet sich Liz in einer Welt von kriminellen Machenschaften und Korruption wieder, die ihren moralischen Kompass auf die Probe stellt.

Klingt nach spannendem Stoff, den „Harry Potter“-Regisseur David Yates für Netflix adaptiert hat. Die Geschichte ist allerdings nicht frei erfunden, sondern basiert auf dem wahren Fall des Pharmaunternehmens Insys.

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Dieser Pharma-Skandal hat „Pain Hustlers“ inspiriert

Das Krimi-Drama „Pain Hustlers“ basiert lose auf dem New-York-Times-Artikel „The Pain Hustlers“ von Evan Hughes, der darin von einem Bestechungsfall der Firma Insys berichtet. So habe ein Pharma-Vertreter einen einflussreichen und renommierten Mediziner für sich gewinnen können, um den Verkauf des neuartigen Schmerzmittels „Subsys“ anzukurbeln. Zudem soll es laut TIME eine Art Rednerprogramm gegeben haben, bei dem Subsys angepriesen und Ärzt*innen dazu angehalten und entsprechend finanziell entlohnt wurden, das Medikament bei Kolleg*innen in Umlauf zu bringen. Insys-Gründer John Kapoor bezahlte diese umfangreiche Bestechung mit einer mehrjährigen Haftstrafe.

Nicht nur „Pain Hustlers“ basiert auf einer wahren Begebenheit, sondern auch folgende Filme im Video:

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Dennoch soll an dieser Stelle noch mal betont werden, dass sich Regisseur Yates und Drehbuchautor Wells Tower lediglich haben inspirieren lassen, um einen überzeugenden Film über die kriminellen und korrupten Auswüchse der US-amerikanischen Pharmaindustrie umsetzen zu können. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Protagonist*innen nicht auf realen Insys-Mitarbeitern oder in den Skandal verwickelte Mediziner*innen schließen lassen. Wer allerdings noch tiefer in die Abgründe der wahren Geschichte hinter „Pain Hustlers“ eintauchen möchte, dem/der empfehlen wir die Lektüre von Evan Hughes‘ „The Hard Sell“.

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