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Meine Schwester Maria: Die dreizehnjährige, pummelige Anaïs und ihre zwei Jahre ältere, hübsche Schwester Elena verbringen die Ferien mit ihren Eltern am Meer. In einem Café lernen die beiden Fernando, einen jungen Jurastudenten aus Italien kennen, mit dem Elena sofort zu flirten beginnt. Fernando fühlt sich zu der jungen und unschuldigen Elena hingezogen, auch wenn er auf Grund ihres jungen Alters Skrupel hat. Doch die Aussicht...

Handlung und Hintergrund

Als deutschsprachige Schauspielerin hat die heute 76-jährige Maria Schell eine einzigartige Weltkarriere hinter sich: Sie drehte über 70 Kinofilme und arbeitete in Hollywood an der Seite von internationalen Stars und mit Spitzenregisseuren. Nun lebt sie zurückgezogen auf einer Kärtner Alm. Mit Amouren, Affären, Enttäuschungen, Schulden, Depressionen und einem Selbstmordversuch ist ihr Leben selbst reinster Filmstoff.

In seiner filmischen Biografie versucht ihr Bruder Maximilian Schell - ähnlich wie bei seiner preisgekrönten Dokumentation „Marlene“ - den Schicksalsweg seiner Schwester nachzuzeichnen.

Mit Hollywood-Klassikern wie „Die Brüder Karamasow“ oder „Der Galgenbaum“ feierte „Seelchen“ Maria Schell einst Welterfolge. Mit 76 sitzt die Austro-Schweizerische Actrice einsam, krank und am Alter scheiternd auf dem Kärntner Berghof ihrer Familie, umgeben von Bildschirmen, über die ihre früheren Filme flimmern. Ihr Bruder Maximilian, seinerseits ein renommierter Schauspieler, sucht sie hier auf und startet, ausgehend von ihrer aktuellen Situation, eine Retrospektive auf ihr Leben und Werk.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Maximilian Schell
Produzent
  • Dieter Pochlatko
Darsteller
  • Maria Schell,
  • Maximilian Schell,
  • Falko Skrabal,
  • Gerhard Hannak,
  • Harry Stuhlhofer,
  • Elke Münzer,
  • Egon Münzer,
  • Gusti Münzer,
  • Nasti Schell,
  • Natasha Schell,
  • Dimitri Schell,
  • Oliver Schell
Drehbuch
  • Maximilian Schell,
  • Gero von Boehm
Musik
  • Toni Stricker,
  • Oliver Schell
Kamera
  • Piotr Jaxa
Schnitt
  • Charlotte Müllner
Sprecher
  • Maximilian Schell

Kritikerrezensionen

  • Meine Schwester Maria: Die dreizehnjährige, pummelige Anaïs und ihre zwei Jahre ältere, hübsche Schwester Elena verbringen die Ferien mit ihren Eltern am Meer. In einem Café lernen die beiden Fernando, einen jungen Jurastudenten aus Italien kennen, mit dem Elena sofort zu flirten beginnt. Fernando fühlt sich zu der jungen und unschuldigen Elena hingezogen, auch wenn er auf Grund ihres jungen Alters Skrupel hat. Doch die Aussicht auf eine sommerlich Affäre lassen ihn rasch alle Zweifel über Bord werden. Fernando verabredet sich mit Elena zum nächtlichen Rendezvous im Zimmer der beiden Schwestern. Dort geben sie sich in Anwesenheit der verstörten Anaïs ihrer Leidenschaft hin.

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