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Matangi/Maya/M.I.A.: Für die Dokumentation hat die Rapperin M.I.A. ihr Videoarchiv geöffnet und lässt ihren Werdegang über Bürgerkrieg und Flucht bis zum Starruhm Revue passieren.

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Handlung und Hintergrund

Bürgerkrieg, Flucht und der Aufstieg zum kontroversen Pop-Superstar — das Leben von Mathangi „Maya“ Arulpragasam, besser bekannt als Rapperin M.I.A., ist reich an Brüchen. Geboren wurde der spätere Star in großer Armut inmitten des Bürgerkrieges in Sri Lanka. Ihr Vater, Begründer der Unabhängigkeitsbewegung tamilischen Minderheit, war die meiste Zeit abwesend. Aus Sicherheitsgründen zog die Mutter mit ihren Kindern nach London, als Maya neun Jahre alt war. Hier beginnt ihre künstlerische Bildung — zuerst als Filmemacherin.

Inzwischen ist M.I.A. an der Spitze angekommen. Ihre Vergangenheit und ihre Herkunft hat sie jedoch nicht vergessen. Dass sie ihren Ruhm und ihre Reichweite nutzt, um auf die Situation der Tamilen in Sri Lanka hinzuweisen — ein Umstand, der ihr nicht nur wohlwollende Kommentar einbringt. M.I.A. polarisiert. Ihren Werdegang hat die Rapperin dabei immer mit der Kamera festgehalten.

„Matangi/Maya/M.I.A.“ — Hintergründe

Die Rapperin M.I.A. öffnet ihr privates Videoarchiv. So ist Filmmaterial aus 22 Jahren zusammengekommen, rau, hart und eklektisch wie die Musik der Sängerin, die vor ihre Karriere als Popstar in England Film am Central St Martins College studiert hat. Beim Studium lernte sie auch den Filmemacher Steve Loveridge kennen, der als Regisseur für die intime „Matangi/Maya/M.I.A.“ verantwortlich zeichnet. Die Dokumentation ist sein Langfilmdebüt.

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„Matangi/Maya/M.I.A.“ wurde nicht nur im Rahmen der Berlinale 2018 gezeigt. Seine Weltpremiere feierte der Film auf dem renommierten Sundance Film Festival 2018, wo Steve Loveridge und M.I.A. auch gleich einen Preis abräumen konnten — World Cinema Documentary Special Jury Award.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steve Loveridge
Darsteller
  • M.I.A.
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