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Marley & Me: Wenn man verheiratet ist, stellt sich zwangsläufig auch bald die Frage nach Kindern, doch für John und Jenny bleiben da noch Zweifel, ob sie dem schon gewachsen sind. Weil aber der Kinderwunsch sich regt, will John lieber erst noch etwas üben und schenkt seiner Frau einen Hundewelpen, den Labrador-Retriever Marley. Das knuddelige Etwas erfüllt die Anforderung mehr als gut, denn es richtet im Haushalt der Grogans bald...

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Handlung und Hintergrund

Das junge Journalistenpärchen John (Owen Wilson) und Jenny (Jennifer Aniston) legt sich kurz nach der Heirat den Labrador Marley zu. Der ungestüme Vierbeiner verweigert zwar jeden Gehorsam und fliegt aus der Hundeschule, erweist sich aber als äußerst liebenswerter Zeitgenosse, der ihre wechselhafte Ehe über die Jahre begleitet. Auch als drei Kinder im Hause sind, bleibt Marleys Zuneigung unerschütterlich und lehrt den Nachwuchs Lektionen.

Turbulenter Komödienspaß, der auch familiäre Sentimentalitäten umfasst und mit einem gelbfelligen Hundewunder dicke Sympathiepunkte sammelt. Die unersättliche Fressmaschine hält als treue Seele eine starbesetzte Familie zusammen, während die Zweibeiner Beziehungskrisen meistern.

Frisch verheiratet nehmen die Journalisten Jennifer und John den Labrador Marley in ihr Beziehungsleben auf. Obwohl der ungestüme Vierbeiner jeden Gehorsam verweigert, entwickelt sich eine Liebe, die das Paar auf dem Weg durch eine harmonische, aber nicht krisenresistente Ehe begleitet. Jahre später komplettieren drei Kinder das Familienglück. Marleys Zuneigung ist unerschütterlich, seine Gesundheit aber nicht.

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Endlich haben die Journalisten Jennifer und John den Schritt ins Eheleben gewagt. Frisch verheiratet nehmen sie den Labrador Marley in ihr Beziehungsleben auf. Obwohl der ungestüme Vierbeiner jeden Gehorsam verweigert und für mehr Trubel sorgt, als einem lieb sein kann, entwickelt sich eine Liebe, die das Paar auf dem Weg durch eine harmonische, aber nicht krisenresistente Ehe begleitet. Jahre später komplettieren auch noch drei Kinder das Familienglück. Marleys Zuneigung ist unerschütterlich, seine Gesundheit aber nicht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Frankel
Produzent
  • Arnon Milchan,
  • Joseph M. Caracciolo jr.,
  • Gil Netter,
  • Karen Rosenfelt
Darsteller
  • Owen Wilson,
  • Jennifer Aniston,
  • Alan Arkin,
  • Eric Dane,
  • Kathleen Turner,
  • Haley Bennett,
  • Sandy Martin,
  • Ann Dowd
Drehbuch
  • Scott Frank,
  • Don Roos
Musik
  • Theodore Shapiro
Kamera
  • Florian Ballhaus
Schnitt
  • Mark Livolsi
Casting
  • Margery Simkin

Kritikerrezensionen

    1. Was auf den ersten Blick wie eine konventionelle Romantic Comedy aussieht, entpuppt sich als gut erzählte Liebeserklärung an die Familie mit Hund. Kein gewöhnlicher Hund allerdings. Marley ist äußerst schwer erziehbar und hat einen sehr eigenen Kopf, den er durchzusetzen versteht. Außerdem hat er eine Vorliebe dafür, allem hinterherzujagen, das sich bewegt und alles zu fressen, was ihm vor die Zähne kommt. Kurz: Marley passt so gar nicht in das Leben eines perfekt durchorganisierten Pärchens, das ein erfolgreiches Leben nach ToDo-Liste und Terminkalender führt.

      Die Formel von Johns Freund, "Wenn du ein Kind hast, bist du nicht mehr du selbst. Wenn du einen Hund hast, bist du ein Herrchen", geht in diesem Fall also nicht auf. Statt sich also in Johns und Jennys Leben einzufügen, zeigt ihnen der chaotische Hund, was – anstelle von Besitz und Ordnung – wirklich im Leben zählt: Liebe, Verantwortung und Kompromissbereitschaft. Besonders letzteres ist gefragt, wenn es darum geht, die eigenen Bedürfnisse ein wenig zurückzustellen, um Platz für andere zu machen.

      Etwas zu konventionell ist es vielleicht schon, dass Jenny – die besser im Job ist als ihr Mann – zur Hausfrau wird, während John eine Gehaltserhöhung kassiert. Doch stellt der Film gleichzeitig sicher, dass auch John für seine Familie sehr viel aufzugeben bereit ist. Während er über viele Jahre hinweg heimlich seinen Freund beneidet, der frei und ungebunden genau die Karriere macht, von der John so lange träumte, dreht sich der Spieß spätestens dann um, wenn beide in ihren Vierzigern stehen. Während der eine ein unstetes Leben ohne Halt führt, hat John mit seiner Familie einen Punkt erreicht, an dem er sich zurücklehnen und zugeben kann, dass Träume sich manchmal auch dann erfüllen, wenn man sie vorher gar nicht geträumt hat.

      "Marley und ich" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von John Grogan und erzählt eine gelungen erzählte Liebeserklärung an die Familie mit Hund. Dabei gelingt es dem Film, den Zuschauer für sich einzunehmen. Das liegt nicht nur am liebenswert eigenwilligen Marley, sondern auch an den Darstellern Owen Wilson und Jennifer Aniston. Beide zeigen, dass sie sich in ihren Rollen wohl fühlen. Insgesamt ist "Marley und ich" eine unterhaltsame Komödie geworden, die einen Kinobesuch wert ist.

      Fazit: Eine gelungen erzählte Liebeserklärung an die Familie mit Hund.
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      1. Das Journalistenehepaar John und Jenny ist auf den Hund gekommen. Eigentlich leben die beiden ihren beschaulichen Plan vom Glück, doch die Entscheidung den Energie geladenen Labrador Marley aufzunehmen, stellt den wohl geregelten Alltag der beiden mit einem Satz auf den Kopf. Dem Hund folgen bald Kinder, Jobwechsel und so mancher Ehekonflikt. Von turbulent bis melodramatisch - die Geschichte der liebenswerten Familie mit Herz und Hund spiegelt alle Facetten aus dem vertrauten Lebenskreislauf. Eine schöne und stimmungsvolle Komödie, wie ein Blick ins Familienalbum: mit viel Detailliebe erzählt, getragen von sympathischen Darstellern und bewegenden Momenten.

        Jurybegründung:

        Lang, lang ist’s her: Die Zeit des Rin Tin Tin, des erfolgreichsten Hundes der Filmgeschichte. So reibt man sich 2008/2009 schon die Augen, wenn innerhalb weniger Wochen gleich vier Filme in die Kinos kamen, in denen ein Vierbeiner der eigentliche Protagonist ist (Bolt, Das Hundehotel, Beverley Hills Chihuahua).

        Kinoanalysten meditieren schon über einen Trend - so es denn einer ist. Eine Tatsache, die immerhin den SPIEGEL zu dem Titel verführte: „Hollywood kommt auf den Hund“. Nun also Marley & Ich.

        Marley & Ich ist unterhaltsames, unangestrengtes Entertainment für die ganze Familie. Dabei folgt der Film populären Lebensweisheiten nach dem Motto: „Wenn du einem Hund dein Herz schenkst, so schenkt er Dir seins!“

        Bis zu dieser Schlusssentenz gibt es aber natürlich einige vergnügliche Verwicklungen und Konflikte. Marley, das niedliche Labrador-„Sonderangebot“ erweist sich als permanenter Unruheherd und Störenfried eines „geordneten“ Familienlebens. Er hat Angst vor Gewittern, wird der Hundeschule verwiesen, malträtiert mit Fleiß jegliche Inneneinrichtung.

        Aber Marley & Ich ist nicht ausschließlich eine Hundegeschichte. Bestsellerautor John Grogan sieht sie auch als die Story einer sympathischen Familie, die wächst und sich entwickelt - „mit dem Hund als Katalysator“. Es geht auch um geplatzte Lebensträume, um die sattsam bekannten Überforderungen im Alltag, um Ungleichheit und Ungerechtigkeit in der Rollenverteilung von Mann und Frau.

        Insgesamt ein filmisch oft befahrener Boulevard, der sich der Realität junger Familien in heiterer Weise annimmt. Marley & Ich ist eben auch ein Film, der es schafft, Gefühle bis hin zum Sentimentalen zu erzeugen, ohne dass sich Überdruss über ihn einstellt, selbst nicht beim melodramatischen Ende und finalen Rührstück, als Marleys Hundedämmerung und sein Sterben sich vollziehen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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