Lost in Siberia: Eindrucksvolles Filmerlebnis, ermöglicht durch Glasnost und Perestroika: Erstmals wurden in einem russischen Film, gedreht auf russischem Boden, mit einem britischen Schauspieler (Anthony Andrews, „Suspicion - Unter Verdacht“, „Unter dem Vulkan“) in der Hauptrolle die Schrecken der Gulags dargestellt. Auf Video sollte sich das ergreifende Drama von Alexander Mitta („Tote Kinder lachen nicht“, „Eine phantastische Geschichte“...
Lost in Siberia
Handlung und Hintergrund
Persien, kurz nach dem II. Weltkrieg. Der Archäologe Miller wird von russischen Soldaten entführt und in Moskau als CIA-Spion verurteilt. Er wird nach Sibirien geschickt, obwohl der KGB inzwischen weiß, daß er nicht der richtige Mann ist. Im Gulag erlebt Miller die Hölle auf Erden, ein Fluchtversuch scheitert, die Liebesbeziehung zu der Ärztin Anna ruft den eifersüchtigen Lagerkommandanten auf den Plan. Erst die Intervention der Frau des Schahs bringt dem Wissenschaftler die Freiheit wieder.