Filmhandlung und Hintergrund
Hundert Jahre Kino. Da kann auch Deutschlands berühmtester Filmemacher Wim Wenders nicht zurückstehen. Mit einer Kreisblende beginnt Wenders seine Hommage an das Kino: Rüdiger Vogler, Meister Wenders‘ Alter ego, sitzt als Toningenieur Phillip Winter in seinem klapprigen Gefährt und reist von Berlin nach Lissabon. Der Grund für den Trip ist ein postalischer Hilferuf des Freundes und Filmregisseurs Friedrich Monroe...
Von dem Filmemacher Friedrich Monroe erhält Toningenieur Phillip Winter via Postkarte eine Einladung nach Lissabon, um dort an einem Film mitzuarbeiten. Als er dort ankommt, ist Monroe verschwunden. Winter der nichts besseres zu tun hat, kümmert sich nun um den Film und wagt eine Entdeckungsreise durch Lissabon.
Friedrich Monroe will einen Stummfilm über Lissabon drehen. Als er mit seiner skurrilen Idee nicht zu Rande kommt, bittet er seinen Freund und Toningenieur Phillip Winter um Hilfe. Als dieser aber in der portugiesischen Metropole ankommt, ist Monroe verschwunden und Winter begibt sich mit seinem Aufnahmegerät auf die Suche nach den verlorenen Tönen. Unterwegs verliebt er sich in die Sängerin Teresa, lernt Manoel de Oliveira kennen und begleitet eine Bande von Gangstern auf ihren Streifzügen durch die Straßen Lissabons.
Wim Wenders mit wunderschönen Bildern inszenierte Hommage an die portugiesische Hauptstadt Lissabon, welche ursprünglich als Dokumentarfilm gedacht war.