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Lamerica


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Lamerica: Wie Gianni Amelios Vorgänger „Gestohlene Kinder“ ist auch „Lamerica“ ein sentimentales, realitätsnahes, politisch ambitioniertes Road Movie, in dessen Mittelpunkt ein Mann steht, der im Kampf mit den Institutionen den Kürzeren zieht. Amelios erschütternder Film war eines der Highlights auf der Biennale ’94 und wurde mit dem Regiepreis ausgezeichnet.

Lamerica

Handlung und Hintergrund

Der Heißsporn Gino geht mit seinem Kollegen Fiore nach Albanien, um dort eine Scheinfirma zu gründen, die italienische Fördergelder sichern soll. Mit dem alten Schwachsinnigen Spiro ist auch schnell der geeignete Leiter gefunden. Als der senile Strohmann entwischt, folgt ihm Gino auf eine alptraumartige Reise durch ein verrottetes, kaputtes Land.

Albanien am Ende der Enver Hodscha-Diktatur. Zwei Italiener wollen die wirtschaftliche Misere nutzen und eine Schuhfabrik gründen. Dazu brauchen sie einen einheimischen Strohmann, den sie im vergreisten Spiro finden, der die Spuren von 30 Jahren stalinistischem Arbeitslager trägt. Doch dann verschwindet Spiro. Auf der Suche nach dem Alten gerät der Italiener Gino ins Chaos der albanischen Provinz - und in ein alptraumhaftes Abenteuer, das ihn am Ende an Bord des Auswandererfrachters ins gelobte Land Italien bringt.

Das Meisterwerk Gianni Amelios ist eine erschütternd beklemmende Vision vom Verlust der Würde des Menschen. Außergewöhnliches Road-Movie mit faszinierenden Eindrücken.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gianni Amelio
Produzent
  • Enzo Porcelli,
  • Mario Cecchi Gori,
  • Vittorio Cecchi Gori
Darsteller
  • Enrico Lo Verso,
  • Michele Placido,
  • Carmelo Di Mazzarelli,
  • Piro Milkani,
  • Elida Janushi,
  • Sefer Pema
Drehbuch
  • Gianni Amelio,
  • Andrea Porporati,
  • Alessandro Sermoneta
Musik
  • Franco Piersanti
Kamera
  • Luca Bigazzi

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wie Gianni Amelios Vorgänger „Gestohlene Kinder“ ist auch „Lamerica“ ein sentimentales, realitätsnahes, politisch ambitioniertes Road Movie, in dessen Mittelpunkt ein Mann steht, der im Kampf mit den Institutionen den Kürzeren zieht. Amelios erschütternder Film war eines der Highlights auf der Biennale ’94 und wurde mit dem Regiepreis ausgezeichnet.
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