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Jackie Chan ist Nobody

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Ngo hai sui: Wahnwitzige Stuntparade des asiatischen Tausendsassas Jackie Chan.

Poster Jackie Chan ist Nobody

Jackie Chan ist Nobody

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Handlung und Hintergrund

Jackie wird ohne Erinnerung im südafrikanischen Dschungel von einem Eingeborenenstamm aufgelesen. Von Ungewißheit geplagt, macht er sich auf, seine Identität zu erkunden und gelangt geradewegs in eine Verschwörung. Erst rettet er noch den Bruder einer Rennfahrerin, bandelt mit einer Journalistin an, bevor er den Verschwörern in Rotterdam einzeln und in Gruppen, einen virtuosen Kampf liefert.

Wissenschaftler finden einen geheimnisvollen Meteoriten im südafrikanischen Dschungel. Jackie und seine Söldnertruppe werden beauftragt, die Forscher zu entführen - was auch problemlos gelingt. Auf dem Rückflug in die Heimat explodiert allerdings der Hubschrauber, und nur Jackie überlebt. Schwer verletzt wacht er inmitten eines Eingeborenen-Dorfes auf. Kaum wieder fit, macht er sich auf die Suche nach den Verrätern. Sein Weg führt ihn über Malaysia mitten in die Zentrale eines Rotterdamer Industriekonzerns.

Jackie wird ohne Erinnerung im südafrikanischen Dschungel von einem Eingeborenenstamm aufgelesen. Von Ungewißheit geplagt, macht er sich auf, seine Identität zu erkunden und gelangt geradewegs in eine Verschwörung.Wahnwitzige Stuntparade des asiatischen Tausendsassas Jackie Chan.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Benny Chan
Produzent
  • Leonard Ho,
  • Barbie Tung
Darsteller
  • Jackie Chan,
  • Michelle Ferre,
  • Mirai Yamamoto,
  • Ron Smerczak,
  • Ed Nelson,
  • Tom Pompert,
  • Yannick Mbali,
  • Washington Sixolo
Drehbuch
  • Susan Chan,
  • Lee Reynolds
Musik
  • Nathan Wang
Kamera
  • Poon Hang-Sang
Schnitt
  • Peter Cheung,
  • Yau Chi-wai

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Jackie Chan ist Nobody: Wahnwitzige Stuntparade des asiatischen Tausendsassas Jackie Chan.

    Wenn Jackie Chan zu einer seiner zur schönen Gewohnheit gewordenen Stuntparaden ausholt, sitzen Spannung und Logik bestenfalls in der zweiten Reihe. Nie war diese Betrachtung wahrer als bei „Jackie Chan ist Nobody“, der ersten Regiearbeit des asiatischen Tausendsassas seit seinem West-Durchbruch mit „Rumble in the Bronx“ vor nunmehr zwei Jahren. In dem kunterbunten, vor internationaler Kulisse in Südafrika, Malaysia und Rotterdam gedrehten Agententhriller ist die Geschichte einfach nur schmückendes Beiwerk für eine allerdings fast ausschließlich auf die zweite Hälfte des Films beschränkte Akrobatikhatz, in der der mittlerweile 44jährige mit seiner sagenhaften Körperbeherrschung einige Male dem scheinbar sicheren Tod von der Schaufel springt.

    Für Aufsehen sorgt vor allem ein wahnwitziger Stunt, in dem Jackie Chan, der fleischgewordene Energizer-Bunny, mehr als 20 Stockwerke eines Steildaches, also etwa 100 Meter Höhenunterschied, halb rutschend, halb laufend bewältigt, ohne in irgendeiner Form abgesichert zu sein. Diesem Sahnehäubchen geht eine fast viertelstündige Martial-Arts-Schlacht voraus, deren Eleganz und Einfallsreichtum durchaus mit Jackies bisherigem Glanzstück in „Drunken Master 2“ konkurrieren kann. Kurz davor konnte man sich darüber freuen, wie Hongkongs ungeschlagener Kassenheroe seine Gegner mit holländischen Holzschuhen mit dem körperbetontesten Ballett der Filmgeschichte in Schach hält, um kurz darauf auf Holzsohlen einige Male zentimeterbreit an todbringenden Lastwägen vorbeizuschlittern. Jackies Vorbilder aus der Stummfilm- und Musical-Ära würden vor Neid den Hut ziehen.

    Bis Jackie Chan allerdings den Turbo einschaltet, muß man erst einmal eine langgezogene Exposition über sich ergehen lassen, in der die brave Geschichte mit ehrlich-naiver Ökobotschaft in die Gänge gebracht wird. Denn Chan gehört zu einem Kommando, das im südafrikanischen Dschungel drei Wissenschaftler entführt und dann in einem Sabotageakt beseitigt wird. Nur Jackie wird von einem Eingeborenenstamm mit verlorenem Gedächtnis aufgelesen. Von ewiger Ungewißheit geplagt, zieht er nach längerem Steppenaufenthalt los, um seine eigene Identität zu erkunden und marschiert geradewegs in eine Verschwörung, die - man kennt es aus anderen Chan-Filmen - kreischende Mädchen, böse CIA-Agenten vom Eindimensionalsten und spritzige Actionsequenzen, wie man sie so noch nie gesehen hat, bereithält.

    Obwohl „Jackie Chan ist Nobody“ nichts essentiell Neues zum Chan-Oeuvre beiträgt, fällt neben den stupenden Stunts doch die sorgfältige Bildsetzung von Hang-Sang Poon („A Chinese Ghost Story“) auf, die das bunte Tummeln wesentlich besser aussehen läßt, als man das von Chans Filmen gewohnt ist. Das Timing für die prächtige Hongkong-Produktion könnte nicht besser sein: Dank des Erfolges von „Rush Hour“ ist der Name Jackie Chan in aller Munde. Und wer von der amerikanischen Actioncomedy enttäuscht ist, weil Jackie seine Fäuste und Füße nur selten sprechen lassen darf, der ist bei „Jackie Chan ist Nobody“ am rechten Platz: Hier erlebt man das Martial-Arts-Genie ungefiltert - und auf der Höhe seiner Kunst. ts.
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