Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Iron Sky: The Coming Race: Die bekloppten Weltraumnazis sind zurück — diesmal leben sie nicht hinter dem Mond, sondern im Erdinneren. Und Hitler reitet einen T-Rex!

Handlung und Hintergrund

Am Ende von „Iron Sky“ ist die Welt in Flammen aufgegangen. Ein atomarer Weltkrieg hat die Menschheit ausgerottet. Die letzten Überlebenden retteten sich in die zerstörte Mondbasis der Weltraumnazis. Dort ist auch die Wissenschaftlerin Obi Washington (Lara Rossi), Tochter der ehemals überzeugten Faschistin Renate Richter (Julia Dietze) und des schwarzen Astronauten James Washington (Christopher Kirby), aufgewachsen. Um die Menschheit zu retten, begibt sie sich auf eine gefährliche Mission.

Nach der atomaren Apokalypse hat sich die US-Präsidentin Sarah Pallin (Stephanie Paul) in die Antarktis gerettet. Dort, verborgen vom ewigen Eis, befindet sich ein Zugang in das hohle Innere der Erde. Auch Obi Washington begibt sich auf die Suche nach dem Eingang in die Innere Erde, um eine neue Heimat für die letzten Menschen zu finden. Doch das prähistorische Erdinnere wird von der geheimen Vril-Gesellschaft beherrscht, reptilienartigen Formwandlern. Und zum Schrecken von Obi ist auch Adolf Hitler (Udo Kier) zurück — auf einem T-Rex!

In Deutschland startet „Iron Sky: The Coming Race“ am 21. März 2019 in den Kinos.

„Iron Sky: The Coming Race“ — Hintergründe

Die schwarze Komödie „Iron Sky“ des finnischen Regisseurs Timo Vuorensola war der Indie-Hit des Jahres 2012. Die abgedrehte Geschichte machte sich nicht nur über braune Esoterik und Nazi-Mythen wie Reichsflugscheiben und geheime Mondbasen lustig, sondern lieferte auch einen Kommentar zur aktuellen Weltpolitik, in der konservative Politiker wie Sarah Palin, die damalige Kandidatin für die Vize-Präsidentschaft der Vereinigten Staaten, den Ton angeben.

Anzeige

Die Fortsetzung „Iron Sky: The Coming Race“ schlägt noch einmal in dieselbe Kerbe. Zurück ist Schauspielerin Stephanie Paul als perfekte Palin-Imitatorin und im letzten Trailer hat auch Donald Trump sein Fett wegbekommen — der Film wird ihn einfach ignorieren. Eine große Rolle spielt hingegen die Philosophie des Silicon Valley, die mithilfe von Tom Green („Freddy Got Fingered“) als Schmalspur-Steve-Jobs aufs Korn genommen wird. Fans dürfen sich außerdem auf ein Wiedersehen mit Julia Dietze („Feierabendbier“) freuen. Und wie schon der Trailer zu „Iron Sky 2“ gezeigt hat, meldet sich Kultdarsteller Udo Kier („Meine Tochter - Figlia Mia“) mit einem Knall zurück.

Ebenso wie beim Vorgänger hat Regisseur Timo Vuorensola das nötige Geld für seine rundheraus liebenswerte Komödie wieder durch eine Crowdfunding-Kampagne zusammengebracht. Und wie beim Vorgänger auch, durften Fans kräftig mitmischen und Ideen zu dem Film beisteuern. Ob so auch der Plan entstanden ist, die Innere-Welt-Spinnerei aufzugreifen? Der Geschichte wird damit ein weiterer Dreh gegeben, der für schön satirische Spitzen sorgen dürfte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Timo Vuorensola
Produzent
  • Glenn Kendrick Ackermann,
  • Guido Baechler,
  • Josef Brandmaier,
  • Peter Graham,
  • Stephen Hays,
  • Anastasia Norenko,
  • Denis Norenko,
  • Michel Vandewalle,
  • Oliver Damian,
  • Tero Kaukomaa,
  • Peter De Maegd,
  • Tom Hameeuw
Co-Produzent
  • Peter De Maegd,
  • Tom Hameeuw
Darsteller
  • Lara Rossi,
  • Vladimir Burlakov,
  • Udo Kier,
  • Kit Dale,
  • Julia Dietze,
  • Stephanie Paul,
  • Tom Green,
  • Edward Judge,
  • Martin Swabey,
  • Emily Atack
Drehbuch
  • Timo Vuorensola,
  • Dalan Musson
Musik
  • Laibach,
  • Tuomas Kantelinen
Kamera
  • Mika Orasmaa
Schnitt
  • Jan Hameeuw,
  • Joona Louhivuori
Casting
  • Uwe Bünker,
  • Debbie McWilliams