Der junge Paul Bäumer und seine Mitschüler sind in der Oberschule zu echten deutschen Patrioten erzogen worden. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, melden sie sich voller Enthusiasmus zum Dienst in der Armee. Doch der Enthusiasmus weicht schnell der Ernüchterung. Zunächst sind sie während des Drills der Willkür des sadistischen Unteroffiziers Himmelstoß ausgesetzt. Später müssen sie an der Westfront die Gräuel der Stellungskämpfe miterleben und die Sinnlosigkeit des Krieges erkennen.
Im Westen nichts Neues: TV-Adaption des berühmten Antikriegs-Romans von Erich Maria Remarque.
Bereits 1930 hatte Lewis Milestone den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque für Hollywood verfilmt. Sein grandioses Antikriegsdrama erhielt einen Oscar als „Bester Film“, Milestone selber wurde mit dem begehrten Filmpreis in der Kategorie „Beste Regie“ ausgezeichnet. Das TV-Remake aus dem Jahr 1979 mit „John-Boy“ Richard Thomas als Paul Bäumer reicht zwar nicht an Milestones Klassiker heran. Trotzdem ist es eine durchaus gelungene und sehenswerte Neuauflage, die durch ihre Authentizität gleichermaßen fesselt und erschüttert. 1980 wurde die Literaturverfilmung mit einem Golden Globe als bester Fernsehfilm prämiert.