Igby Goes Down: Smarte und hochkarätig besetzte Ensemble-Komödie über die Selbstfindung und "Reifeprüfung" eines Teenagers, der gegen seine Familie rebelliert.
Handlung und Hintergrund
Der 17-jährige Igby (Kieran Culkin, jüngerer Bruder von Macaulay „Kevin“ Culkin) hat die Nase voll von seiner ebenso stinkreichen wie disfunktionalen Ostküsten-Upper-Class-Familie. Alle Versuche seiner Erzeuger, ihn ins Raster zu pressen, beantwortet er mit konsequenter Verweigerung. Als ihn Patenonkel D.H. (Jeff Goldblum) nach New York holt, um ihn dort mit dem Big Business vertraut zu machen, findet Igby schnell Gefallen an Manhattans Underground-Bohème…
Stars wie Bill Pullman, Susan Sarandon, Amanda Peet, Claire Danes und Ryan Phillippe drängelten in diese fein beobachtete und satirisch unterminierte Ensemble-Komödie, die in ihren beste Momenten Erinnerungen an Coming-of-Age-Juwelen wie „Die Reifeprüfung“ oder „Rushmore“ weckt.
Igby Slocumb, ein rebellischer und sarkastischer 17-Jähriger, führt Krieg gegen die spießige Welt seiner bürgerlichen Familie - seinen schizophrenen Vater, seine in sich gekehrte Mutter und seinen republikanischen Bruder. Schließlich beschließt Igby, irgendwo da draußen ein besseres Leben zu finden.
Der 17-jährige Igby hat’s nicht leicht. Während Mutter Mimi sich von Speed und Valium ernährt, Vater Jason seine Tage ruhiggestellt in einer Heilanstalt dahindämmert und der erzkonservative, geschniegelte Bruder Oliver dem Karrierewahn frönt, will Igby nur eines: seine Ruhe. Als er erneut von der Schule fliegt und daraufhin eine Militärakademie besuchen soll, hat er die Nase voll. Mit Mutters Kreditkarte schlägt er sich nach New York durch, wo er im Loft seines lüsternen Patenonkels nächtigt und sich kopfüber ins wilde Leben stürzt.
Der 17-jährige Igby hat genug von den Problemen mit seiner wohlhabenden Familie und schlägt sich nach New York durch. Dort soll ihm sein Patenonkel das wilde Leben zeigen. Schräger Selbstfindungstrip à la „Der Fänger im Roggen“ mit sensationeller Besetzung.