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Good Bye, Lenin!: Kurz vor dem Fall der Mauer fällt Mutter Kerner, ihres Zeichens stolze DDR-Bürgerin und Sozialistin von altem Schrot und Korn, ins Koma. Als sie acht Monate später die Augen wieder aufschlägt, empfehlen die Ärzte, jeden Schock für die Dame zu vermeiden. Für Sohnemann Alex und den Rest der Familie bedeutet das, im nunmehr gründlich veränderten Einheitsdeutschland alle Register potemkinscher Improvisation zu ziehen...

„Good Bye, Lenin!“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Kurz vor dem Fall der Mauer fällt Mutter Kerner (Katrin Saß), ihres Zeichens stolze DDR-Bürgerin und Sozialistin von altem Schrot und Korn, ins Koma. Als sie acht Monate später die Augen wieder aufschlägt, empfehlen die Ärzte, jeden Schock für die Dame zu vermeiden. Für Sohnemann Alex (Daniel Brühl) und den Rest der Familie bedeutet das, im nunmehr gründlich veränderten Einheitsdeutschland alle Register potemkinscher Improvisation zu ziehen…

Fünf Jahre nach „Das Leben ist eine Baustelle“ kehrt Regisseur Wolfgang Becker in den Regiestuhl zurück und lässt in einer nostalgischen Komödie die gute alte DDR wieder auferstehen - wenn auch nur auf 79 qm Plattenbau.

Kurz vor dem Ende der DDR ist die engagierte Sozialistin Christiane Kerner ins Koma gefallen. Als sie daraus wieder erwacht, muss jeder Schock für ihr Herz vermieden werden. So hält ihre Familie den längst aufgelösten Staat in der Wohnung am Leben, deutet historische Wahrheiten durch Lügen um, betreibt eine aufwändige Scharade, die bald allen über den Kopf wächst.

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Die verdiente DDR-Bürgerin Christiane Kerner fällt kurz vor dem Mauerfall nach einem Herzinfarkt ins Koma. Als sie acht Monate später wieder daraus erwacht, ist der Wandel zum Kapitalismus bereits vollzogen. Doch erfahren darf die überzeugte Sozialistin davon nichts. Denn das würde sie laut Aussage der Ärzte umbringen. Also beginnt ihr treusorgender Sohn Alex, mit Hilfe seines Kumpels in der 79 qm großen Plattenbauwohnung seiner Mutter die gute alte DDR vorzugaukeln - mit allen erlaubten und unerlaubten Tricks.

Die engagierte DDR-Bürgerin Christiane Kerner verbringt den Mauerfall im Koma und erwacht erst wieder, als der Wandel zum Kapitalismus vollzogen ist. Um sie vor gesundheitsgefährdender Aufregung zu bewahren, gaukelt ihr Sohn Alex vor, die DDR würde noch existieren. Mit Auszeichnungen überhäuftes Meisterwerk von Wolfgang Becker, das mehr als sechs Millionen Deutsche in die Kinos lockte.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Becker
Produzent
  • Stefan Arndt
Darsteller
  • Daniel Brühl,
  • Katrin Sass,
  • Maria Simon,
  • Florian Lukas,
  • Alexander Beyer,
  • Burghart Klaußner,
  • Michael Gwisdek,
  • Chulpan Khamatowa,
  • Franziska Troegner
Drehbuch
  • Wolfgang Becker,
  • Bernd Lichtenberg
Musik
  • Yann Tiersen
Kamera
  • Martin Kukula
Schnitt
  • Peter R. Adam

Kritikerrezensionen

  • Good Bye, Lenin!: Kurz vor dem Fall der Mauer fällt Mutter Kerner, ihres Zeichens stolze DDR-Bürgerin und Sozialistin von altem Schrot und Korn, ins Koma. Als sie acht Monate später die Augen wieder aufschlägt, empfehlen die Ärzte, jeden Schock für die Dame zu vermeiden. Für Sohnemann Alex und den Rest der Familie bedeutet das, im nunmehr gründlich veränderten Einheitsdeutschland alle Register potemkinscher Improvisation zu ziehen.

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