Filmhandlung und Hintergrund
Skurrile Geschichte mit lakonischem Humor über einen jungen Deutschen, der in Wales ein Bestattungsunternehmen aufmachen will.
Hugo hofft, in einem walisischen Kaff mit der höchsten Rentnerdichte ein todsicheres Geschäft mit einem Bestattungsunternehmen zu machen. Doch zuerst muss er sich in einem Ekelbetrieb seine Sporen verdienen. Mit dem amerikanische Klarinettisten Jim Lagota, der Hugo hilft, einen bei seinem lausigen Konzert tot umgefallenen Zuschauer zu entsorgen, startet er ein eigenes Unternehmen, „Last Paradise“.
Aberystwyth in Wales - für Normalsterbliche ein verblühter Badeort, in den Augen des Deutschen Hugo Nagel jedoch ein Paradies. Schließlich bietet das verschlafene Provinznest die europaweit größte Rentner-Dichte - eine potentielle Goldgrube für einen Bestattungsinstituts-Inhaber. Allerdings hat Hugo nicht mit der Hinterlist der Konkurrenz und dem Boykott der Einheimischen gerechnet. So findet sich kein einziger „Kunde“, bis sein väterlicher Freund, der abgehalfterte amerikanische Jazzklarinettist Jim Lagota, sich der Sache annimmt…