Diego Maradona: Dokumentarfilm über den legendären argentinischen Fußballer samt seiner sportlichen Erfolge als auch den persönlichen Verfehlungen.

Handlung und Hintergrund
Der britische Regisseur Asif Kapadia scheint eine Schwäche für kontroverse Persönlichkeiten zu haben: Nach Werken wie „Senna“ – über den brasilianischen Formel-1-Fahrer – oder die britische Sängerin „Amy“ Winehouse, beschäftigte er sich nun mit der argentinischen Fußball-Legende Diego Maradona.
Kapadia arbeitet ausschließlich mit Archivmaterial und ergänzt dieses schlüssig durch Interviews mit Zeitzeugen. Der Film fasst die wichtigsten Stationen des Fußballers zusammen, fokussiert aber vor allem seine Zeit beim SSC Neapel zwischen 1984 und 1991. Den hohen Erwartungen entsprechend konnte er dem Club der wirtschaftlich gebeutelten Stadt im Süden Italiens endlich zu Erfolg verhelfen und brachte unter anderem zwei italienische Meistertitel ein.
Neben seinem sportlichen Karriereweg kommen auch seine fragwürdigen Verbindungen zur Camorra und sein Doping- und Drogenmissbrauch zur Sprache. In der jüngeren Vergangenheit machte Maradona meist nur noch mit gesundheitlichen Problemen in Folge des Drogenkonsums auf sich aufmerksam.
Im Trailer könnt ihr euch einen ersten Eindruck davon machen, was euch im Fußballer-Porträt „Maradona“ erwartet: