Filmhandlung und Hintergrund
Wie bei einem Echo der Katastrophenberichte vom Set von „Waterworld“ wurde man in den vergangenen 18 Monaten mit derart vielen Pannenmeldungen von den Dreharbeiten zu Renny Harlins letztlich 100 Mio. Dollar teurem Piratenfilm „Cutthroat Island“ auf Trab gehalten, daß es schwer fällt, das kunterbunte Stuntspektakel als eigenständiges Werk zu beurteilen, ohne die begleitenden Umstände - das lange Suchen nach einem Hauptdarsteller...
Mit der auf dem Skalp ihres verstorbenen Vaters eintätowierten Lageplan eines sagenumwobenen Schatzes macht sich die Freibeuterin Morgan Adams auf den abenteuerlichen Weg zur Cutthroat Island. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, ihren skrupellosen Onkel und Konkurrenten Dawg Brown abzuschütteln, liefert sie sich verbale und amouröse Gefechte mit William, einem undurchschauberen Hallodri.
Hinterlistig ermordet der Pirat Dawg Brown seinen eigenen Bruder. Doch bevor der alte Freibeuterkapitän stirbt, kann er seiner Tochter Morgan Adams noch ein Geheimnis anvertrauen: Die Tätowierungen auf seinem Schädel sind das erste Drittel einer Schatzkarte. Das zweite Drittel kann sich die Piratenbraut während der spektakulären Befreiung eines Gesinnungsgenossen sichern. Den letzten Abschnitt zu beschaffen, scheint jedoch unmöglich zu sein. Denn dieser befindet sich im Besitz von Dawg Brown.
Freibeuterin Morgan Adams fehlen für eine erfolgreiche Schatzsuche noch die restlichen zwei Teile einer Schatzkarte… Renny Harlins aufwendige Piratenfilmvariante im Comic-Stil, mit Ehefrau Geena Davis in der Titelrolle.