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Die Bürgermeisterin

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Die Bürgermeisterin: Brisant-spannendes Drama um eine engagierte Kommunalpolitikerin, die in das Visier der rechten Szene gerät.

Poster

Die Bürgermeisterin

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christiane Balthasar
Produzent
  • Wolfgang Cimera,
  • Silke Schulze-Erdel
Darsteller
  • Anna Schudt,
  • Felix Klare,
  • Alexander Beyer,
  • Uwe Preuss,
  • Michael Sideris,
  • Marleen Lohse,
  • Katharina Behrens,
  • Jule Hermann
Drehbuch
  • Magnus Vattrodt
Kamera
  • Hannes Hubach
Schnitt
  • Andreas Althoff

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Bürgermeisterin: Brisant-spannendes Drama um eine engagierte Kommunalpolitikerin, die in das Visier der rechten Szene gerät.

    Brisant-spannendes Drama um eine engagierte Kommunalpolitikerin, die in das Visier der rechten Szene gerät.

    Gerade ist er für sein Drehbuch für den Ausnahmefilm Die Wannseekonferenz mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden, da wird schon seine nächste sorgfältig recherchierte und höchst differenziert geschriebene Arbeit fürs Fernsehen ausgestrahlt: Autor Magnus Vattrodt („Das Ende einer Nacht„, „Das Zeughaus“) widmet sich hier dem zunehmend riskanter werdenden Engagement von deutschen Kommunalpolitikern, die sich mit einem gezielt stimulierten Hass im Internet konfrontiert und in erschreckendem Maße verbalen oder gar tätlichen Übergriffen ausgesetzt sehen. Ortsbürgermeisterin Claudia Voss, die für jedes Anliegen ein offenes Ohr hat, erfährt zufällig, dass in ihrem Ortsteil ein Heim für Geflüchtete eingerichtet werden soll. Der Landrat hat versäumt, sie zu informieren, und der Oberbürgermeister macht sich lieber einen schlanken Fuß. Während sie sich öffentlich für Hilfe für die Asylsuchenden ausspricht und mit einem Helferkreis ihre Ankunft vorbereiten will, organisiert ein politisch ambitionierter Unternehmer den Widerstand. „Nein zum Heim“ lautet seine Parole, mit der er die rechte Szene auf Claudia Voss aufmerksam macht und den Unmut kleinstädtischer Neid- und Wutbürger befeuert. Schon bald wird die Politikerin nicht nur im Netz beschimpft, sondern muss mit ihrer Familie auch unter Polizeischutz leben. International-Emmy-Preisträgerin Anna Schudt („Aufbruch in die Freiheit“) spielt diese Figur so glaubwürdig und nuancenreich, dass man bedrückt zusieht, wie ihr Einsatz für die Mitmenschen ihren Alltag belastet und zur risikoreichen Mission wird. Wie überhaupt dieser klug geplottete Film, den Regisseurin Christiane Balthasar überzeugend umgesetzt hat, zu allererst spannend unterhält, während er seine deprimierende Wahrheit über diese Republik erzählt.

    Ulrich Höcherl.
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