The Man Who Shot Liberty Valance: John Fords Meisterwerk, Testament und Tragödie, Entsprechung zur Odyssee von „Der schwarze Falke“. Zentraler Satz: „When the legend becomes fact, print the legend.“ Stoddards Bekenntnis adelt den Charakter, die Journalisten, die die auf Lüge gebaute Legende drucken, sehen sie als Teil der Geschichte der Erschließung des Westens („Früher war das eine Wildnis. Jetzt ist es ein Garten.“). Ford erinnert und bilanziert...

Filmhandlung und Hintergrund
John Fords Meisterwerk, Testament und Tragödie, Entsprechung zur Odyssee von „Der schwarze Falke“. Zentraler Satz: „When the legend becomes fact, print the legend.“ Stoddards Bekenntnis adelt den Charakter, die Journalisten, die die auf Lüge gebaute Legende drucken, sehen sie als Teil der Geschichte der Erschließung des Westens („Früher war das eine Wildnis. Jetzt ist es ein Garten.“). Ford erinnert und bilanziert...
Senator Ransom Stoddard kommt nach Shinbone, um an der Beerdigung von Tom Doniphon teilzunehmen, erzählt vom Tod des Banditen Liberty Valance. Stoddard war Anwalt und stellte sich Valance zum aussichtslosen Duell und tötet ihn. In Wirklichkeit wurde Valance hinterrücks von Doniphon erschossen. Die Männer hatten sich in Kellnerin Hallie verliebt. Doniphon brennt die Farm, die für sie gedacht war, nieder, als er sie an Stoddard verloren hat. Stoddard reist zurück in den Osten.
Ein Senator reist in das kleine Örtchen Shinbone, um an der Beerdigung eines Eigenbrötlers teilzunehmen. Das erregt die Neugier des örtlichen Journalisten, und Stück für Stück erfährt er, wer der Mann war, der „Liberty Valance“ erschoss. John Wayne, James Stewart und andere bieten Höchstleistungen in diesem Western, der bis zur letzten Minute spannend bleibt.