Ensayo de un crimen: Skurrile Auseinandersetzung mit Fragen über Schuld, Sühne, Liebe und Tod, vom spanischen Meister des filmischen Surrealismus, Luis Bunuel. Da Bunuel vor Francos Regime aus seiner Heimat nach Mexiko fliehen musste, warten seine dort gedrehten Filme wie „Archibaldo de la Cruz“ nicht mit großen Stars, aber mit um so verblüffenderen Darstellungen seiner mexikanischen Schauspieler auf. Der damals 55-jährige Bunuel erstaunt...

Das verbrecherische Leben des Archibaldo de la Cruz
Handlung und Hintergrund
Archibaldo de la Cruz, ein unauffälliger Mann aus der oberen Mittelschicht, ist besessen von dem Gedanken an das Lieblingsspielzeug seiner Kindheit: eine Zauberspieldose, die alle Wünsche erfüllen kann und die er schließlich auch als Erwachsener wiederfindet. Archibaldo genießt es, mit der Hilfe seiner Spieldose Herr über Leben und Tod zu werden und ermordet vier Frauen, ohne dass der Verdacht jemals auf ihn fallen könnte. Erst als er sich verliebt und seine Angebetete heiratet, verliert er die Lust an seinen pathologischen Spielchen.
Archibaldo de la Cruz ist dank einer Zauberspieldose, die alle Wünsche erfüllen kann, Herr über Leben und Tod. So ermordet er vier Frauen, erst als seine Angebetete heiratet, verliert er die Lust an seinem Spielzeug. Skurrile Auseinandersetzung über Schuld, Sühne, Liebe und Tod vom Meister des filmischen Surrealismus, Luis Bunuel.