Du levande: Skurrile, lakonische Dramödie, die das Leben an sich in melancholischen bis surrealen Tableaux schildert.

Filmhandlung und Hintergrund
Skurrile, lakonische Dramödie, die das Leben an sich in melancholischen bis surrealen Tableaux schildert.
Gar Merkwürdiges trägt sich in einer namenlosen schwedischen Stadt zu: Die stabile Rockerbraut Mia (Elisabeth Helander) jammert darüber, dass niemand sie verstünde - nur um ihrer liebevoll kochenden Mutter kurz darauf Sadismus vorzuwerfen, weil sie alkoholfreies Bier serviert. Derweil berichtet ein Mann, der im alltäglichen Stau feststeckt, von einem Alptraum, in dem er für einen Scherz zum Tode verurteilt wurde. Professoren, Geschäftsmännern und Psychologen geschieht ähnlich Bizarres.
Ganz dem Stil seines genialen Cannes-Gewinners „Songs from the Second Floor“ aus dem Jahre 2000 verpflichtet, entwirft der Schwede Roy Andersson abermals zahlreiche surreal-experimentelle Vignetten, um tragikomisch den Sinn bzw. die Sinnlosigkeit unserer Existenz zu hinterfragen.
Ein Barkeeper scheucht seine Gäste zum letzten Bier mit dem allabendlichen Aufruf, morgen ist auch noch ein Tag. Ein Mädchen verliebt sich in einen Musiker, sucht ihn im Proberaum, findet aber nur eine traurige Jazz-Band. Eine Frau jammert, dass niemand sie richtig liebt. Dabei steht ihr Freund ihr immer zur Seite.
Ein Barkeeper scheucht seine Gäste zum letzten Bier mit dem allabendlichen Aufruf, morgen sei auch noch ein Tag. Ein Mädchen verliebt sich in einen Musiker, sucht ihn im Proberaum, findet aber nur eine traurige Jazz-Band. Eine Frau jammert, dass niemand sie richtig liebt. Dabei steht ihr Freund ihr immer zur Seite. Ein Mann träumt von einem schrecklichen Familienbankett, bei dem immerzu geschwiegen wird. Er will das Essen mit dem Tischtuchtrick auflockern, der natürlich schief geht.