Sanger fran andra vaningen: Eigenwillige und originell existenzialistische Szenenfolge jenseits konventioneller Erzähldramaturgie.

Handlung und Hintergrund
Absurder Alltag in einer apokalyptischen Welt: Ein Angestellter wird erniedrigt und entlassen. In aller Öffentlichkeit wird ein Einwanderer auf der Straße verprügelt, unbeachtet von den Passanten. Ein Magier erlebt einen fatalen „Betriebsunfall“, indem er versehentlich vor Publikum einen Menschen zersägt. Und immer wieder Karl (Lars Nordh), der Möbelhändler, dessen Kopf mit Asche bedeckt ist. Er hat seinen eigenen Laden angezündet, um an die Versicherungssumme zu kommen.
Vor einer statischen Kamera lässt Regisseur Roy Andersson Laiendarsteller verschmitzt in absurd-skurrilen Szenen agieren. 2000 erhielt er dafür den Preis der Jury in Cannes.
Ein Fremder wird auf der Straße brutal zusammen geschlagen, was Passanten nicht zur Kenntnis nehmen. Ein Magier zersägt auf der Bühne irrtümlich einen Menschen. Ein Mann, dessen Kopf mit Asche bedeckt ist, hat seinen eigenen Möbelladen der Versicherungssumme wegen angesteckt und hat eine Auseinandersetzung mit seinem Sohn in einer Bar.