Coming Out: Philipp ist ein heimlich schwuler Lehrer, der sich mit einer Kollegin trifft, um den Schein zu wahren. Eines Nachts stolpert er "zufällig" in eine Schwulenbar und verliebt sich prompt in einen jungen Mann. Ermutigt von dieser Liebe hat er keine Angst mehr dazu zu stehen, wie er ist. Der erste DDR-Film, der sich öffentlich mit dem Thema Homosexualität befasste.
Handlung und Hintergrund
Philipp ist ein ambitionierter junger Lehrer, den die Schüler mögen. Erheiratet Kollegin Tanja. Da begegnet er einem alten Freund, der ihn an seine frühere homosexuelle Beziehung erinnert, die er verdrängt hatte. Philipp lernt den jüngeren Matthias kennen, verliebt sich. Tanja ist schwanger, Philipp will sie nicht enttäuschen. Er weiß nicht wohin, stößt alle vor den Kopf. Tanja wendet sich von ihm ab. Matthias unternimmt einen Selbstmordversuch. Philipp überwindet seine Angst und bekennt sich öffentlich zu seiner Homosexualität.
Erst nachdem Lehrer Philip mit einer Kollegin zusammengezogen ist, gesteht er sich seine verdrängte Homosexualität ein. Er beginnt eine Affäre mit einem Mann, ohne diesem von seiner festen Beziehung zu einer Frau zu erzählen. Ambitionierter DDR-Film.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Heiner Carow
Darsteller
- Matthias Freihof,
- Dagmar Manzel,
- Michael Gwisdek,
- Werner Dissel,
- Gudrun Ritter,
- Walfriede Schmitt,
- Axel Wandtke,
- Pierre Sanoussi-Bliss,
- René Schmidt,
- Thomas Gumpert,
- Ursula Staack,
- Robert Hummel,
- Horst Ziethen,
- Gertraud Kreissig,
- Gudrun Okras,
- Dieter Okras,
- Joachim Pape,
- Cornelia Schirmer,
- Maria Planitzer,
- Charlotte von Mahlsdorf
Drehbuch
- Erika Richter,
- Wolfram Witt