Chocolat: Sympathische Fabel über die magische, moralisch-religiöse Fesseln lösende Kraft von Schokolade.

Handlung und Hintergrund
Mitten in der Fastenzeit eröffnet Vianne, Neuzugang in einem verschlafenen französischen Städtchen, ihre Chocolaterie und verwöhnt die Menschen mit Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Vergnügen bereitenden süßen Genüssen. Schnell bricht Viannes Freigeist verkrustete Strukturen auf und zwingt den einflussreichen Sittenwächter des Ortes zum aggressiven Handeln.
Ende der 50er Jahre weht der Nordwind die zauberhafte Vianne und deren kleine Tochter Anouk in das französische Dörfchen Lansquenet-sous-Tannes, das seit dem Mittelalter allen Modernisierungsbestrebungen erfolgreich widersteht. Dort wünscht man sich nichts sehnlicher als seine Ruhe. Doch genau die bekommt man mit der resoluten Frau gerade nicht, die mitten in der Fastenzeit in Kirchennähe eine Chocolaterie eröffnet. Die bigotte Dorfgemeinde geht auf die Barrikaden - aber Vianne versteht sich mit geradezu magischem Geschick zu wehren…
Vianne eröffnet in einem kleinen, altmodischen Dörfchen eine Chocolaterie, um die Menschen mit ihren Schokoladenspezialitäten von Verbitterung und moralischer Rigidität zu befreien.