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Berlinized - Sexy an Eis: Berlin in den 90ern - Neben den großen politischen Umbrüchen und der kommerzialisierten Technokultur prägte auch ein heute eher vergessenes Paralleluniversum das Lebensgefühl der Stadt: Die Welt der Kellerbars und Hinterhofkreativen. In den freien Häusern und Wohnungen in Berlin-Mitte zelebrierte nach dem Fall der Mauer eine Szene sehr verschiedener junger Menschen eine unbekümmerte Freiheit. Ob ein Projekt zukunftsträchtig...

„Berlinized - Sexy an Eis“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

In den Jahren nach dem Mauerfall galt Berlin als eine Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, in der die unzähligen leerstehenden Gebäude zur spontanen Gründung von Clubs und Bars einluden. Veranstaltungsorte der Subkultur wie die Baracken-Bar „Kunst & Technik“ oder die Galerie „berlintokyo“ boten Künstlern die Gelegenheit für Experimente und natürlich auch ausgiebiges Feiern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lucian Busse
Darsteller
  • Jim Avignon,
  • Patrick Zollinger,
  • Alec Empire
Musik
  • Lucyhoneychurch
Kamera
  • Lucian Busse
Schnitt
  • Lucian Busse

Kritikerrezensionen

  • Berlinized - Sexy an Eis: Berlin in den 90ern - Neben den großen politischen Umbrüchen und der kommerzialisierten Technokultur prägte auch ein heute eher vergessenes Paralleluniversum das Lebensgefühl der Stadt: Die Welt der Kellerbars und Hinterhofkreativen. In den freien Häusern und Wohnungen in Berlin-Mitte zelebrierte nach dem Fall der Mauer eine Szene sehr verschiedener junger Menschen eine unbekümmerte Freiheit. Ob ein Projekt zukunftsträchtig war oder nicht - egal - man lebte von einem Event zum nächsten Experiment und betrieb die Ent-Etablierung von Kunst und Markt ganz spielerisch. Der Film "Berlinized - Sexy an Eis" beschreibt dieses spezielle Lebensgefühl in einer reflexiven Zeitreise in das Berlin-Mitte der 90er Jahre. Der Filmemacher Lucian Busse, selbst ein aktiver Protagonist jener Zeit, dokumentierte mit seiner Kamera den Wandel der Stadt, die Kunstszene, Clubs, Konzerte und die Baustellen, wo die Freiräume mit immer neuen unpersönlichen Bürogebäuden gefüllt wurden.

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