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„Bares für Rares“: Verkäuferin nimmt Ware trotz Top-Gebot wieder mit nach Hause

„Bares für Rares“: Verkäuferin nimmt Ware trotz Top-Gebot wieder mit nach Hause
© ZDF / Frank W. Hempel

Das gab es auch nicht oft bei „Bares für Rares“: Einer Verkäuferin wurden 400 Euro mehr geboten, als sie eigentlich haben wollte – und doch ging sie ohne Geld nach Hause.

Als Beatrice Madach aus Berlin zu „Bares für Rares“ ging, ahnte sie vermutlich nicht, dass sie mit ihrem Silberservice für einen bemerkenswerten Auftritt sorgen sollte. Aber der Reihe nach: Die 37-Jährige erhoffte sich von ihrem mehrteiligen Familienerbstück zunächst einen Erlös von 900 Euro, den sie selbst anhand des Silberpreises errechnete.

Experte Albert Maier klärte allerdings auf: Frau Madach hatte nicht richtig gerechnet, jedoch zu ihrem Vorteil. Der „Bares für Rares“-Experte schätzte, dass das Silberservice ungefähr aus dem Jahr 1930 stammt, damals wurde Silber gerne mit einem Feingehalt von 825 genutzt, zudem sei es in einem sehr guten Zustand. „Ich habe so eine Ahnung, dass es mehr sein könnte“, sagte Horst Lichter entsprechend zur ersten Schätzung von Beatrice Madach. Und er sollte recht haben: Albert Maier errechnete einen Preis von 1.300 Euro nur für das Silber, das Service als solches sei sogar 1.500 Euro wert.

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Von den teuersten Raritäten der Sendung ist es damit trotzdem noch weit entfernt:

Bares für Rares: Die 5 teuersten Stücke

Trotz 400 Euro mehr: Verkäuferin will ihr Silberservice nicht „verscherbeln“

Mit einer Experteneinschätzung von 600 Euro über ihrem eigentlichen Preis konnte Frau Madach also optimistisch in den Händlerraum gehen. Da erwartete sie dann allerdings eine kleine Ernüchterung: Lediglich Susanne Steiger war an dem Service interessiert. Ihr erstes Gebot betrug aber tatsächlich 1.300 Euro, womit sie den geschätzten Silberwert genau traf.

Allerdings sollte das Service eben doch etwas mehr wert sein. Entsprechend hielt Steiger einen aufrichtigen Ratschlag für Beatrice Madach bereit: „Es ist auch eine gute Wertanlage.“ Selbst wenn das Service nicht von Interesse sei, könne sie immer den Silberpreis dafür bekommen. Deswegen könne Frau Madach einfach warten, ob der Preis für das Gramm Silber ansteigen wird.

Beatrice Madach nahm den Tipp gerne auf und verabschiedete sich trotz des Angebotes, das 400 Euro über ihrem eigentlichen Wunschpreis lag, wieder mit ihrem Silberservice im Gepäck. „Ich bin ganz froh, dass ich es nicht verkauft habe. Es hat sich nach verscherbeln angefühlt, das wollte ich nicht“, sagte die Verkäuferin zum Abschluss des bemerkenswerten Auftritts.

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„Bares für Rares“ läuft von werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung ist in all den Jahren gleichgeblieben:  Menschen wie Beatrice Madach lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Die Händlerkarte gibt es aber nur, wenn Wunsch und Wirklichkeit nicht allzu sehr auseinanderklaffen.

Wie gut kennt ihr euch mit dem Kultformat aus? Testet euer „Bares für Rares“-Wissen:

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