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Quentin Tarantino enthüllt: Dieser Disney-Klassiker hat ihn genauso sehr wie ein Horrorfilm verstört

Quentin Tarantino enthüllt: Dieser Disney-Klassiker hat ihn genauso sehr wie ein Horrorfilm verstört
© IMAGO / Massimo Insabato / ZUMA Wire

Quentin Tarantino hat letztes Jahr über zwei Filme gesprochen, die ihn in seiner Kindheit geprägt haben und die eigentlich nicht unterschiedlicher sein können.

Kult-Regisseur Quentin Tarantino ist dafür bekannt, in seinen Filmen nicht gerade zimperlich mit Gewalt umzugehen. Sei es in der ikonischen Folterszene in „Reservoir Dogs“, in den Kämpfen in „Kill Bill“ oder in diversen Szenen in „Inglourious Basterds“ und „Django Unchained“. Tarantino wurde in seiner Kindheit von zwei Filmen ganz besonders geprägt, die seine Art des Filmemachens natürlich auch beeinflussen.

Im November 2022 hat der Regisseur im Zuge der Promo-Tour zu seinem Buch „Cinema Speculation“ mit der LA Times gesprochen und die beiden Filme verraten, die für ihn besonders bedeutsam waren: Nämlich der Disney-Klassiker „Bambi“ und „Mondo brutale“, besser bekannt als „The Last House on the Left“ von Wes Craven („Scream“):

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„Ich denke, dass ‚Bambi‘ dafür bekannt ist, Kinder traumatisiert zu haben. Es ist ein Klischee, aber es ist die Wahrheit. Der einzig andere Film, mit dem ich nicht umgehen konnte und wo ich rausgehen musste, war in einem Autokino in Tennessee. Ich war alleine da, saß auf dem Boden neben einem Lautsprecher und habe Wes Cravens ‚Last House on the Left‘ gesehen. Für mich stehen ‚Last House on the Left‘ und ‚Bambi‘ auf dem verdammten Regal direkt nebeneinander. Beide spielen im Wald und beide sorgen dafür, dass ich gesagt habe: ‚Ich muss hier weg!‘

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„Bambi“ und „The Last House on the Left“

Natürlich sind „Bambi“ und „The Last House on the Left“ grundverschiedene Filme, doch wie Tarantino erläutert hat, wurden viele Kinder von dem Disney-Film von 1942 traumatisiert, weil die Mutter des jungen Hirschs Bambi von Jägern erschossen wird. Wes Cravens Werk ist dagegen kein Kinderfilm und gilt als einer der kontroversesten und brutalsten Filme aller Zeiten. Sein Regiedebüt von 1972 handelt von zwei Mädchen, die von einer Gruppe Verbrecher vergewaltigt und ermordet werden und den Eltern, die ihre Töchter rächen wollen.

Hierzulande wurde die ungeschnittene Fassung nach dem Kinostart beschlagnahmt und war lange Zeit indiziert. Erst seit 2020 ist der Film in Deutschland ungekürzt ab 18 Jahren freigegeben. „The Last House on the Left“ hat 2009 dann ein gleichnamiges Remake erhalten, das ebenfalls von Craven produziert wurde und das ihr bei Amazon Prime leihen könnt.

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