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Abschied von Matjora


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Proschtschanije s matjory: Bewegendes Stück russischer Filmgeschichte über die Entwurzelung aus der vertrauten Heimat.

Abschied von Matjora

  • Kinostart: 12.03.1987
  • Dauer: 126 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: UdSSR

Handlung und Hintergrund

Das Dorf Matjora, idyllisch auf einer Insel in einem Fluss gelegen, ist bedroht. Zugunsten eines Wasserkraftwerks soll der Fluss zu einem See gestaut werden, die Bewohner sollen das Dorf verlassen. Doch eine Gruppe älterer Einwohner, darunter auch Darja (Stefanija Stanjuta), die ihr ganzes Leben in Matjora verbracht haben, lässt sich auch nicht vertreiben, als das Räumungskommando unter Leitung des Beamten Voroncov (Alexei Petrenko) eintrifft. Der Widerstand ist vorprogrammiert…

Die Einwohner des russischen Dorfes Matjora sollen evakuiert werden: Die optimale Nutzung eines Wasserkraftwerkes kann nur durch die Überflutung des Dorfes erreicht werden. Einige ältere Bewohner streuben sich dagegen, ihre Heimat zu verlassen, und leisten Widerstand. Russisches Drama, daß durch überwältigende Bildmetaphern besticht.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Elem Klimov
Produzent
  • A. Rassakasow,
  • G. Sokolowa
Darsteller
  • Stefanija Stanjuta,
  • Lew Durow,
  • Alexei Petrenko,
  • Leonid Krjuk,
  • Wadim Jakowenko,
  • Juri Katin-Jarzew
Drehbuch
  • Larissa Schepitko,
  • Rudolf Tjurin,
  • German Klimow
Musik
  • A. Artjonow,
  • Alfred Schnittke
Kamera
  • Alexei Rodionow,
  • Juri Schirtladse,
  • Sergei Taraskin
Schnitt
  • V. Byelova

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Abschied von Matjora: Bewegendes Stück russischer Filmgeschichte über die Entwurzelung aus der vertrauten Heimat.

    Regisseur Elem Klimow vollendete den Film seiner Ehefrau Larissa Schepitko, die während der Dreharbeiten 1979 tödlich verunglückte, nach vier Jahren und schuf ein melancholisches Stück Heimatgeschichte aus Russland. Nach einer Geschichte von Valentin Rasputin wird in unaufdringlicher, einfühlsamer und dennoch gewaltiger Bildsprache das Schicksal einfacher Menschen zwischen Fortschritt und Tradition erzählt.
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