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Moo-jeok-ja: Südkoreanische Filmemacher knöpfen sich John Woos Klassiker „A Better Tomorrow“ (dt. „City Wolf“) vor und bereichern die Story um ein paar lokale Nuancen, wie etwa die Fluchtgeschichte, über die zwei Brüder zu Feinden werden. Ansonsten kopiert man ziemlich präzise das Original, ohne es mit der artistischen Schießerei allzu sehr zu übertreiben. Dafür hat man mehr Zeit als das Vorbild und tritt das Konfliktpotential...

Handlung und Hintergrund

Seit er auf der Flucht aus Nordkorea Mutter und kleinen Bruder zurücklassen musste, ist Kim Hyeok auf gewisse Weise ein gebrochener Mann. Das allerdings hinderte ihn nicht, Anführer eines mächtigen Gangstersyndikates zu werden. Besser gesagt: Gewesen zu sein. Unlängst nämlich hat ihn die Natter, die er an seiner Brust nährte, übers Ohr gehauen, beerbt und im Thai-Knast zurück gelassen. Während Kim Hyeok hinter Gittern sitzt, macht sein vermisster Bruder Karriere bei der Polizei. So sind nach Kims Entlassung gleich zwei Aussprachen fällig.

Gangsterboss Kim kommt aus dem Gefängnis frei und findet den Bruder bei der Polizei sowie den Rivalen auf seinem Sessel. Zeit für einen Rundumschlag. Stimmungsvolles koreanisches Remake eines Genre-Klassikers von John Woo.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Song Hae-sung
Produzent
  • John Woo,
  • Terence Chang,
  • Brian Lim,
  • Peter Poon
Darsteller
  • Ju Jin-mo,
  • Song Seung-heon,
  • Kim Kang-woo,
  • Han Sun Jo,
  • Lee Kyeong-Young,
  • Kim Ji-yeong,
  • Kim Hae-gon,
  • Lim Hyeong-jun,
  • Seo Tae-hwa,
  • Lee Sin-seong,
  • Daisuke "Dais" Miyachi,
  • Hyung-jun Park
Musik
  • Lee Jae-jin
Kamera
  • Kang Seung-gi
Schnitt
  • Park Gok-ji
Casting
  • Kim Jong-do

Kritikerrezensionen

  • Südkoreanische Filmemacher knöpfen sich John Woos Klassiker „A Better Tomorrow“ (dt. „City Wolf“) vor und bereichern die Story um ein paar lokale Nuancen, wie etwa die Fluchtgeschichte, über die zwei Brüder zu Feinden werden. Ansonsten kopiert man ziemlich präzise das Original, ohne es mit der artistischen Schießerei allzu sehr zu übertreiben. Dafür hat man mehr Zeit als das Vorbild und tritt das Konfliktpotential diverser Loyalitätskonflikte in zuweilen etwas zähen Dialogpassagen breit. Insgesamt eine lohnende Angelegenheit.
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