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Vor 13 Jahren zu viel verraten: „The Walking Dead“-Schöpfer bereute diese entscheidende Szene

Vor 13 Jahren zu viel verraten: „The Walking Dead“-Schöpfer bereute diese entscheidende Szene
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Ausgerechnet die Episode, die der „The Walking Dead“-Erfinder Robert Kirkman bereut, ist jetzt entscheidend für die Zukunft des Zombie-Franchise.

Als „The Walking Dead“ 2010 das Licht der Serienwelt erblickte, kämpften sich Rick Grimes (Andrew Lincoln) und seine Verbündeten einen Weg bis zum Center of Disease Control (kurz CDC, zu Deutsch: Zentrum für Seuchenkontrolle) frei – nur um dort von Dr. Jenner (Noah Emmerich) zu erfahren, dass das Zombie-Virus in jedem Menschen schlummert und es wohl keinen Ausweg gibt… Ob er damit recht behalten wird, dürfte sich in den kommenden Monaten und Jahren zeigen, denn wie eine Szene im Finale der ersten Staffel verriet, könnte der Ursprung der Apokalypse in Frankreich liegen; jenem Ort, an den es Daryl Dixon (Norman Reedus) in seiner eigenen Spin-off-Serie verschlagen hat.

Die entsprechende „TWD“-Szene aus Staffel 1 findet ihr im Stream auf Disney+.

Der offizielle Trailer zu „The Walking Dead: Daryl Dixon“ liefert einen ersten Eindruck von dem, was uns erwartet:

The Walking Dead: Daryl Dixon - Trailer Englisch

Nicht nur „The Walking Dead“ Staffel 1 brachte Frankreich als Ausgangspunkt der Zombie-Apokalypse ins Gespräch, auch die Post-Credit-Scene des Ablegers „The Walking Dead: World Beyond“ ließ Dr. Jenner noch einmal via Videobotschaft zu Wort kommen. Aufschluss über die Verknüpfung wird voraussichtlich das Spin-off „The Walking Dead: Daryl Dixon“ geben, das den Titelhelden auf eine lebensgefährliche, aber auch interessante Mission schickt: Gestrandet an der Atlantikküste Frankreichs soll Daryl gemeinsam mit der Nonne Isabelle (Clémence Poésy) den Jungen Laurent (Louis Puech Scigliuzzi) durchs Land geleiten – denn er könnte der Schlüssel für ein Heilmittel sein.

Zu früh zu viel verraten? Darum bereut Robert Kirkman das Finale von Staffel 1

Obwohl „The Walking Dead“-Erfinder Robert Kirkman, der wohlbemerkt nicht nur als ausführender Produzent für die Serie, sondern auch die zugrundeliegende Comicreihe verantwortlich zeichnete, bereits vor sage und schreibe 13 Jahren mit der Dr.-Jenner-Folge die Grundlage für die Handlung des Daryl-Spin-offs legte, bereut er dessen Umsetzung, wie er The Hollywood Reporter bereits 2014 im Interview verriet:

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„Wenn ich noch einmal die Gelegenheit hätte, würde ich die CDC-Folge nicht machen. Sie hat möglicherweise zu viele Informationen verraten und war eine so große Veränderung zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Serie. Ich habe in der Comicreihe darauf geachtet, nicht vorwegzunehmen, was in anderen Teilen der Welt passiert. Es wird Spaß machen, das in den Spin-off-Serien zu erforschen. Aber die Tatsache, dass Frankreich in dieser Episode erwähnt wird, und andere Dinge wie diese, hätte ich wahrscheinlich weggelassen, wenn ich alles noch einmal machen müsste.“

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Natürlich hätten die Spin-off-Ideen auch ohne die „TWD“-Folge im CDC funktioniert, durch das wiederholte Auftauchen von Dr. Jenner wird für Fans jedoch deutlich, wie stark die einzelnen Ableger des Zombie-Franchise tatsächlich miteinander verwoben sind. Das sieht mittlerweile auch Kirkman so, wie Screen Rant berichtet. Darüber hinaus beweist die Szene, dass Aussagen, denen zunächst keine größere Bedeutung beigemessen wurde, auch Jahre später noch einen entscheidenden Wendepunkt darstellen können.

„The Walking Dead“-Zukunft liefert womöglich Antworten, auf die wir seit 13 Jahren warten

Für jene Fans, denen die Erklärung damals, im Jahr 2010, nicht ausgereicht hat, bietet sich nun durch „The Walking Dead: Daryl Dixon“ und vielleicht auch „The Walking Dead: The Ones Who Live“ die Möglichkeit, endlich tiefgreifendere Antworten auf den Ursprung des Zombie-Virus und die damit verbundenen Experimente zu erhalten.

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Daryls Reise nach Frankreich, dem Epizentrum der Apokalypse, dürfte demnach sicherlich kein Zufall sein. Darüber hinaus könnte uns das Rick-Michonne-Spin-off wichtige Einblicke ins Civic Republic Military (kurz CRM) geben, die den einstigen Sheriff schwerverletzt gerettet und schließlich gefangen genommen hatten. Unter anderem dürfte dabei detailliert ans Licht kommen, inwieweit das CRM in wie Machenschaften der französischen Wissenschaftler*innen verwoben ist. Einen Deutschland-Starttermin für die Daryl- und Rick-Michonne-Serien gibt es zwar noch nicht, bestätigt ist aber bereits, dass die Ableger auf MagentaTV zu sehen sein werden.

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Was glaubt ihr, würdet ihr die Zombie-Apokalypse ebenso souverän überleben wie Daryl, Rick und Co.?

Test: Würdet ihr die Zombie-Apokalypse überleben?

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