Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. Cowboy Bebop
  4. Netflix' „Cowboy Bebop“-Ende: Kontroverse Änderung wird von den Serien-Stars erklärt

Netflix' „Cowboy Bebop“-Ende: Kontroverse Änderung wird von den Serien-Stars erklärt

Netflix' „Cowboy Bebop“-Ende: Kontroverse Änderung wird von den Serien-Stars erklärt
© Kirsty Griffin / Netflix

Die Live-Action-Serie „Cowboy Bebop“ ist auf Netflix erschienen und vor allem Fans des Anime könnten mit dem Ende der ersten Staffel ein Problem haben.

– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von Netflix‘ „Cowboy Bebop“! –

Die Serie „Cowboy Bebop“ aus dem Jahr 2001 genießt unter Anime-Fans Kultstatus. Als Netflix verkündete, dass sie den Titel adaptieren und eine Live-Action-Serie veröffentlichen, waren einige Fans zurecht besorgt, da Realverfilmungen nicht immer besonders gut ankommen. Mittlerweile ist Netflix‘ „Cowboy Bebop“ erschienen und zumindest versucht die Live-Action-Serie, der Vorlage gerecht zu werden.

Mit Sky Q könnt ihr nicht nur Netflix nutzen, sondern habt auch Zugriff auf weitere Streamingdienste sowie zahlreiche Filme und Serien

Allerdings fällt das Sci-Fi-Highlight auch mit einigen gravierenden Änderungen auf, die vielleicht den einen oder anderen Fan des Anime überrascht haben. Besonders das Ende der ersten Staffel von „Cowboy Bebop“ war sicherlich kontrovers, genauer geht es um den Moment, als Spike (John Cho) und Vicious (Alex Hassell) aufeinandertrafen. Der Kampf zwischen den beiden Charakteren wurde noch von der Vorlage exakt übernommen, jedoch endete die Konfrontation deutlich anders. Die Figur Julia (Elena Satine) spielte dabei eine entscheidende Rolle, denn sie schoss ausgerechnet auf Spike und sperrte daraufhin Vicious im Keller ein. Mit ihrem Verrat an Vicious hatte Julia anschließend die Spitze des Syndikats erobert.

Anzeige

Laut Elena Satine, die Julia verkörperte, kam die Geschichte ihrer Figur etwas zu kurz im Anime und wurde kaum in Szenen gezeigt, weshalb man sich entschied, Julia in der Live-Action-Serie als Charakter zu stärken. John Cho, der Spike spielt, erklärte außerdem, dass man mit der kontroversen Schuss-Szene den Tiefpunkt seiner Figur verdeutlichen wollte und wir am Ende einen ziemlich gebrochenen Spike sehen. Das gesamte Gespräch der Stars zum Finale der ersten Staffel könnt ihr euch hier ansehen:

Wie geht es mit „Cowboy Bebop“ weiter?

Nachdem Spike nun also von seiner Geliebten angeschossen wurde und schwer verletzt in der Gosse zusammenbrach, kam es zu einer weiteren Überraschung. Ed tauchte kurz vor Ende auf und traf damit auf den verletzten Spike. Daraufhin gab er ihm seinen nächsten Auftrag, doch wie es mit der Live-Action-Serie weitergeht, hängt vermutlich vom Erfolg und der Beliebtheit von „Cowboy Bebop“ ab. Inhaltlich bietet sich eine zweite Staffel definitiv an, da viele Fragen offenbleiben, wenn man sich aber die Reaktionen der Zuschauer*innen anschaut, sieht es eher düster aus.

Anzeige

Die Live-Action-Serie hat einige kontroverse Entscheidungen getroffen und vielleicht wird es nicht jedem Fan zusagen, aber immerhin bleibt das Original für die Anhängerschaft unantastbar. Welche Anime-Filme ihr unbedingt gesehen haben solltet, verrät euch derweil unser Video:

 

Auf Rotten Tomatoes beträgt die Zuschauer*innen-Bewertung aktuell 53% und bei den Kritiker*innen sieht es ebenfalls nicht besser aus, wo gerade einmal 47% der Rezensionen positiv ausgefallen sind. Mit dieser eher durchwachsenen Resonanz wird es für Staffel 2 von „Cowboy Bebop“ schwierig. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die Serie trotz etwaiger Kritik ist.

Ob ihr euch mit weiteren Anime-Titeln auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen:

Anime-Quiz: Erkennt ihr diese 23 Animeserien anhand eines Bildes?

 

Hat dir "Netflix' „Cowboy Bebop“-Ende: Kontroverse Änderung wird von den Serien-Stars erklärt" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige