Ich will da sein - Jenny Gröllmann: Der Dokumentarfilm über die 2006 verstorbene DEFA-Größe ist ein Dokument der DDR-Filmgeschichte und ein sehr persönliches Porträt.
Ich will da sein - Jenny Gröllmann
Handlung und Hintergrund
Die Schauspielerin Jenny Gröllmann zählte zu den bekanntesten Theaterstars und DEFA-Größen der DDR. Auch nach der Wende blieb sie viel beschäftigt und war vor allem im Fernsehen sehr gefragt („Liebling Kreuzberg“). Aus ihrer Ehe mit Ulrich Mühe („Das Leben der anderen„) ging Anna Maria Mühe („Späte Aussicht„) hervor. Gröllmanns Werdegang und Persönlichkeit, ihre Ängste, Wünsche und der Kampf gegen den Krebs werden erforscht.
Mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichneter Dokumentarfilm von Petra Weisenburger, die Jenny Gröllmann (1947-2006) ihre letzten drei Jahre begleitete. Bewegend persönlich ist das Portrait einer außergewöhnlichen Frau geraten. Es befasst sich auch mit einem Teil DDR-Geschichte.
Jenny Gröllmanns Werdegang als Schauspielergröße aus DDR-Zeiten, Charakterdarstellerin und Künstlerpersönlichkeit vor der Kamera, auf der Bühne und im privaten Leben festgehalten in intimen Bildern. Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau erzählt von Anerkennung, Vergessenheit und Selbstverwirklichung. Ihr Weg ins gesamt deutsche Fernsehen, ihr Kampf gegen den Krebs sowie ihre Ängste und Wünsche stehen im Mittelpunkt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Petra Weisenburger
Darsteller
- Jenny Gröllmann,
- Michael Gwisdek,
- Henry Hübchen,
- Hermann Beyer,
- Claus-Jürgen Pfeiffer
Drehbuch
- Petra Weisenburger
Kamera
- Petra Weisenburger,
- Thomas Mauch,
- Martin Gressmann,
- Wojciech Szepel,
- Max Zaher
Schnitt
- Klaus-Peter Schmitt
Ton
- Klaus-Peter Schmitt