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The Place Beyond the Pines

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The Place Beyond the Pines: Packendes Epos über einen Stunt-Biker, der Banken ausraubt, und einen heldenhaften Cop, der zu zerbrechen droht. Mit Ryan Gosling, Bradley Cooper und Eva Mendes!

Handlung und Hintergrund

Ein Motorradstuntfahrer kündigt seinen Job auf dem Rummel, als er wieder Kontakt mit einer Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes hat. Von dem Gefühl erfüllt, für den Jungen sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben. Ein aufrechter Cop wird bei einem heldenhaften Einsatz schwer verletzt und droht an den Folgen zu zerschellen, als korrupte Cops ihn vereinnahmen wollen. Jahre später schließen die mittlerweile jugendlichen Söhne der beiden Männer Freundschaft.

Ein Motorradstuntfahrer kündigt seinen Job auf dem Rummel, als er wieder Kontakt mit einer Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes ist. Von dem Gefühl erfüllt, für den Jungen sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben. Ein aufrechter Cop wird bei einem heldenhaften Einsatz schwer verletzt und droht an den Folgen zu zerschellen, als korrupte Cops ihn vereinnahmen wollen. Jahre später schließen die mittlerweile jugendlichen Söhne der beiden Männer Freundschaft.

Ein Stuntmotorradfahrer, der Banken ausraubt, kreuzt Wege mit einem Cop, der an einem heldenhaften Einsatz zu zerschellen droht. Ambitioniertes Epos von „Blue Valentine„-Macher Derek Cianfrance, der in drei Episoden von Schuld und Sühne erzählt.

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Darsteller und Crew

  • Ryan Gosling
    Ryan Gosling
  • Bradley Cooper
    Bradley Cooper
  • Eva Mendes
    Eva Mendes
  • Mahershala Ali
    Mahershala Ali
  • Ben Mendelsohn
    Ben Mendelsohn
  • Dane DeHaan
    Dane DeHaan
  • Emory Cohen
    Emory Cohen
  • Ray Liotta
    Ray Liotta
  • Rose Byrne
    Rose Byrne
  • Bruce Greenwood
    Bruce Greenwood
  • Derek Cianfrance
    Derek Cianfrance
  • Craig Van Hook
  • Olga Merediz
  • Anthony Pizza
  • Ben Coccio
  • Darius Marder
  • Lynette Howell
  • Sidney Kimmel
  • Alex Orlovsky
  • Jamie Patricof
  • Matt Berenson
  • Jim Tauber
  • Sean Bobbitt
  • Jim Helton
  • Ron Patane
  • Gabe Hilfer
  • Cindy Tolan

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. Regisseur Derek Cianfrance konnte mit "Blue Valentine" (2010) Zuschauer und Kritiker gleichermaßen begeistern. Sein schonungslos realistisches und berührendes Werk hatte eine emotionale Wirkung, der man sich kaum entziehen konnte. Zwei Jahre später arbeitet er nun erneut mit seinem guten Freund und Frauenschwarm Ryan Gosling ("Drive", "Wie ein einziger Tag") zusammen. Dabei gelingt ihm das Unwahrscheinliche: "The Place Beyond the Pines" ist mindestens genauso bewegend wie "Blue Valentine" und steht dessen Anziehungskraft in nichts nach. Selten gelingen einem Regisseur zwei so beeindruckende Werke direkt nacheinander.

      Dabei scheint Cianfrances Geheimrezept simpel: er widmet sich einfachen, bodenständigen Charakteren und erschafft eine durchweg realistische Atmosphäre, weitab vom typischen Hollywood-Flair. Seine Bilder sind oft dunkel und trüb und vermitteln dem Zuschauer das Gefühl, den Ereignissen direkt beizuwohnen. Gepaart mit grandioser, emotionaler und nicht selten improvisierter Schauspielleistung der Darsteller ergibt sich ein ausdrucksstarker Film, der lange in Erinnerung bleibt.

      Ryan Gosling, Bradley Cooper ("Silver Linings", "Hangover 3") und Eva Mendes ("Hitch", "Fast & Furious Five") spielen überzeugend und beeindruckend. Man fühlt mit den Figuren, kann ihre Handlungen, Zweifel und Fehler nachvollziehen. Dabei versteht Cianfrance es, seine Charaktere tiefgründig und facettenreich zu zeichnen. Hier ist nichts einfach schwarz und weiß. Das fängt mit Luke, der Banken ausraubt, an und hört mit den Söhnen der beiden Männer auf. Alle Figuren haben Makel, tun oftmals das Falsche. Und dennoch fühlt der Zuschauer mit ihnen und versteht, was sie zu ihren Taten trieb. Einen "Guten" oder "Bösen" gibt es hier nicht. Stattdessen wird gezeigt, wie gewisse Situationen und Charakterzüge zu Stande kommen und wie eine einzige Handlung das Leben mehrerer Personen nachhaltig beeinflusst.

      Cianfrance zeichnet ein berührendes Portrait mehrerer Männer, das sich durch alle Gesellschaftsschichten und über Jahre hinweg streckt. Seine Geschichte hat weder Anfang, noch Ende, sondern wirkt, als könne sie ewig weitergehen. Und genau das wünscht man sich auch. Denn "The Place beyond the Pines" könnte man noch weitaus länger als den ohnehin schon 140 Minuten Laufzeit zusehen.

      Fazit: "The Place beyond the Pines" ist tiefgründiges Gefühlskino, das dabei stets realistisch bleibt und selten vorhersehbar ist. Ein Film, der seinem Vorgänger "Blue Valentine" in nichts nachsteht und sich nicht nur für Ryan-Gosling-Fans wirklich lohnt.
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    2. The Place Beyond the Pines: Packendes Epos über einen Stunt-Biker, der Banken ausraubt, und einen heldenhaften Cop, der zu zerbrechen droht. Mit Ryan Gosling, Bradley Cooper und Eva Mendes!

      Schuld-und-Sühne-Epos über einen zum Äußersten getriebenen Bankräuber und einen Polizisten, der widerwillig zum Helden wird.

      Mit „Blue Valentine“ hatte sich Derek Cianfrance als eines der interessantesten Talente der amerikanischen Independentszene empfohlen, der seinen beiden Hauptdarstellern Ryan Gosling und Michelle Williams ungewöhnlich intensive Leistungen abrang. Auf höchstem Niveau arbeiten nun auch die Schauspieler seines zweiten Films. Es ist ein faszinierendes und packendes Werk, das auf epischer Leinwand gemalt wurde und doch vor allem intime Charakterstudie ist, mit dem der Filmemacher das mit dem Debüt abgegebene Versprechen einlösen will.

      Es ist auch Cianfrances zweite Zusammenarbeit mit Ryan Gosling, der hier in einer Rolle zu sehen ist, die wie ein leises Echo seiner Figur aus „Drive“ wirkt: ein mit Tattoos übersäter Motorradstuntfahrer im zerfledderten Metallica-Shirt, der seinen Job auf dem Rummel kündigt, als er wieder Kontakt mit einer jungen Frau aufnimmt, mit der er eine Affäre hatte, und erfährt, dass er Vater eines einjährigen Sohnes ist. Um an seinem Leben Teil haben zu können und von dem Gefühl erfüllt, für ihn sorgen zu müssen, beginnt er Banken auszurauben. Cianfrance hat seine Geschichte aus der amerikanischen Kleinstadt Schenectady, was in der Indianersprache „Ort unter den Pinien“ heißt, als ambitioniertes Schuld-und-Sühne-Epos angelegt, das über 15 Jahre hinweg drei große Geschichten erzählt.

      Auf Goslings Handlungsstrang folgt die Geschichte eines aufrechten Cops, gespielt von „Silver Linings„-Star Bradley Cooper, der an den Folgen eines heldenhaften Einsatzes zu zerbrechen droht. Schließlich bringt der Film die beiden mittlerweile jugendlichen Söhne der beiden Männer zusammen, die ernten, was die Väter gesät haben. Ein intensiver Film, der sich erzählerisch ein paar ausgesprochen mutige Dinge erlaubt, die einem den Atem rauben. Doch hätte er davon profitiert, wenn er trotz einer Laufzeit von 140 Minuten vielleicht noch 20 Minuten länger gewesen wäre: Die Zuspitzung der Konflikte kommt zu schnell, wirkt, wie auf einer Checkliste abgehakt, um restlos zu überzeugen. Das hätte dieser über weite Strecken elektrisierende und immer sehenswerte Film über Männer, die von ihrem inneren oder äußeren Schmerz zu extremen Handlungen getrieben werden, allemal verdient. ts.
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      1. Rundum stimmungsvolles Drama, das mit Liebe zum Detail, tollen Bildern und tiefsinnigen Charakteren punktet.
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