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Irre: Ben Affleck kehrt als Batman zurück für DC-Film „The Flash“

Irre: Ben Affleck kehrt als Batman zurück für DC-Film „The Flash“
© Warner Bros.

Im Vorfeld des DC FanDomes am Samstag, 22. August 2020, erreicht Fans eine Hammer-Nachricht: Ben Affleck wird nun doch noch einmal als Batman ins DC-Universum zurückkehren. Und zwar in „The Flash“.

Eigentlich hätte man meinen können, dass sich Warner Bros. und Regisseur Andy Muschietti diese Wahnsinnsnachricht für das „The Flash“-Panel im Rahmen des DC FanDomes am Samstag, 22. August 2020, aufheben würden: Ben Affleck wird ein weiteres Mal als Bruce Wayne und dessen Alter Ego Batman auf die große Leinwand zurückkehren. Für einen letzten Film: „The Flash“.

Und wie Regisseur Muschietti gegenüber Vanity Fair wissen lässt, hat der 48-Jährige erst vor einer Woche das Drehbuch erhalten und just zugesagt:

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„Er ist von fundamentaler Bedeutung für den emotionalen Einschlag des Films. Die Interaktion und die Beziehung zwischen Barry Allen und Ben Afflecks Bruce Wayne wird eine emotionale Stufe kreieren, die wir so noch nie zuvor gesehen haben. Es ist Barrys Film, es ist Barrys Geschichte, aber ihre Charaktere sind stärker miteinander verbunden als wir denken. Sie beide haben ihre Mütter durch einen Mord verloren; das ist ein Teil des emotionalen Rüstzeugs des Films. Und genau hier kommt Ben Afflecks Batman ins Spiel.“

Aber laut The Wrap soll Affleck zunächst einige Änderungen verlangt haben, ehe er zusagte. So überraschend diese Information auch erscheinen mag, im Grunde war Afflecks Einsatz unausweichlich. Denn Ezra Millers Barry Allen alias The Flash ist Teil des DC Extended Universe, in dem der Dunkle Ritter eben jener von Affleck gespielte ist. Dass Millers The Flash in der Lage ist, durch die Zeit zu reisen, wurde bereits in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ angedeutet. Für Muschietti war also stets klar, dass Afflecks Batman dabei sein muss. Umso dankbarer sei er, dass er zugesagt habe: „Ich bin froh, mit jemandem zusammenarbeiten zu können, der schon auf beiden Seiten der Kamera gestanden hat. Er hat Verständnis.“ Und: „Er ist der Ausgangspunkt. Er ist Teil des unveränderten Zustands, bevor wir uns in Barry Allens Abenteuer stürzen. Das hat etwas Familiäres an sich.“

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Zwei Dinge: Muschietti hat explizit von Ben Afflecks Batman gesprochen und er nannte ihn den Ausgangspunkt für die kommende Verfilmung des DC-Comics „Flashpoint“ von Geoff Johns und Andy Kubert. Das bestätigt zum einen, dass es mindestens zwei, wenn nicht noch mehr Batman-Versionen in „The Flash“ geben wird, und zum anderen, dass Warner Bros. Ernst macht mit einem filmischen DC-Multiversum.

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Dass Michael Keaton als Batman zurückkehrt, ist bereits bekannt. Ob sich die anderen Batman-Darsteller Val Kilmer und George Clooney sowie Christian Bale ein Stelldichein geben, ist nicht bekannt. Aber sie alle verkörperten jeweils eine Version von Bruce Wayne alias Batman. In der Comicvorlage begegnet Barry Allen allerdings einem Batman, in dessen Kostüm nicht etwa Bruce, sondern dessen Vater Thomas Wayne steckt. In dieser alternativen Zeitlinie wurde Bruce in jungen Jahren ermordet. Der Schmerz darüber ließ Thomas Wayne zu einem verbitterten und äußerst brutal vorgehenden Batman werden. Interessant ist hierbei, dass Jeffrey Dean Morgan vor einiger Zeit offenbar im Gespräch für das Projekt war. Wie man weiß, spielte er in Zack Snyders „Batman v Superman: Dawn of Justice“ Bruce Waynes Vater. Es wäre also nur konsequent, würde er ihn erneut spielen – dieses Mal als Batman.

Wie immer es auch ausfallen mag: Mit den großen Entwicklungen, die durch „The Flash“ eingeleitet werden, kann das Studio nicht nur rückwirkend alle bisherigen DC-Verfilmungen unter einen Hut bringen, sondern auch direkt das gescheiterte DC Extended Universe in einen größeren Kontext gemeinsam mit allen weiteren und zukünftigen Filmen einbetten. Das bestätigt auch Regisseur Muschietti:

„Dieser Film ist in gewisser Weise eine Art Verbindung, da er eine Geschichte präsentiert, die ein geeintes Universum offenbart, in dem alle bisherigen filmischen Versionen, die wir bereits gesehen haben, existieren. Der Film ist insofern inklusiv, dass er bestätigt, dass alles, was man bislang gesehen hat, auch existiert. Und alles, was man noch sehen wird, befindet sich in einem geeinten Multiversum.“

Auf diese Weise wahrt das Studio sein Ansehen und kann weiter die Pläne für ein filmisches Universum verfolgen – nun eben als Multiversum. Und das entspricht – welch netter Nebeneffekt – auch eher den Comic-Vorbildern.

Bei dieser großartigen Nachricht müssen wir gleich mal kollektiv unser Batman-Wissen wieder auffrischen; mit diesem Quiz:

Batman-Quiz: Wie gut kennst du den Dark Knight?

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