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5 Jahre später: Regisseur verteidigt umstrittensten „Star Wars“-Film vehement

5 Jahre später: Regisseur verteidigt umstrittensten „Star Wars“-Film vehement
© Disney

„Star Wars: Die letzten Jedi“ ist sicherlich der kontroversteste Film des Franchise. Doch auch Jahre danach ist Rian Johnson von seinem Werk überzeugt.

Die „Star Wars“-Sequel-Trilogie sorgte unter Fans und Kritiker*innen für kontroverse Reaktionen. Besonders der achte Film des „Star Wars“-Franchise, „Die letzten Jedi“, wurde umstritten aufgenommen. Während Kritiker*innen den Film feierten, bei Rotten Tomatoes hat er eine Wertung von 91 %, waren Fans mit 42 % sehr viel weniger begeistert.

Die Kritik, die Regisseur Rian Johnson („Knives Out“) für den Film erhalten hat, hat seine Meinung allerdings nicht beeinflusst. In einem Interview mit Empire blickt er, fünf Jahre nachdem der Film in den Kinos gestartet ist, immer noch mit Stolz auf seine Interpretation des „Star Wars“-Mythos zurück:

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Ich bin fünf Jahre später sogar noch stolzer auf den Film. Als ich am Zug war, bin ich wirklich all-in gegangen. Ich denke, es ist unmöglich für irgendjemanden von uns, an ‚Star Wars‘ heranzutreten, ohne es als Mythos zu begreifen, mit dem wir aufgewachsen sind und wie dieser Mythos, diese Story sich in uns eingebrannt und uns beeinflusst hat. Letztendlich ging es nicht darum, etwas wegzunehmen – es ging darum, die grundlegende, fundamentale Kraft des Mythos zu ergründen. Und letztendlich hoffe ich, dass der Film eine Bestätigung für die Macht des ‚Star Wars‘-Mythos in unserem Leben ist.“

Welche interessanten Easter Eggs sich in den Filmen verstecken, verrät unser Video:

11 Easter Eggs aus dem Star-Wars-Universum

Rian Johnson wollte Mythos von Luke Skywalker auf den Punkt bringen

Für viele Fans passte die Darstellung von Luke Skywalker (Mark Hamill) als Eremit, der sich von der Macht abgewandt hat, so gar nicht in das Bild des Helden, das die Original-Trilogie gezeichnet hat. Rian Johnson sieht seine Version von Luke dagegen als Essenz des „Star Wars“-Mythos:

„Die letzten Bilder des Films dekonstruieren für mich nicht den Mythos von Luke Skywalker, sie bauen ihn auf und sie verwirklichen ihn. Er widersetzt sich der Vorstellung, die Vergangenheit wegzuwerfen und macht sich das zu eigen, was an seinem Mythos wirklich wichtig ist und was die nächste Generation inspirieren wird. Für mich ist der Prozess, etwas zu reduzieren, immer von Interesse, um zu dem zu gelangen, was wirklich wichtig ist.“

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„Star Wars: Die letzten Jedi“ wird sicherlich auch in Zukunft eine kontroverse Position im Franchise haben. Es bleibt abzuwarten, ob Johnson die Fans mit seiner geplanten „Star Wars“-Trilogie besänftigen kann. Allerdings stehen die Filme erstmal hinten, wie „Star Wars“-Präsidentin Kathleen Kennedy erklärt hatte. Bis dahin könnt ihr bei Disney+ noch mal einen Blick in den umstrittenen Film werfen.

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