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Tragische Verluste: Darum hat die „Matrix 4“-Regisseurin Neo und Trinity auferstehen lassen

Tragische Verluste: Darum hat die „Matrix 4“-Regisseurin Neo und Trinity auferstehen lassen
© IMAGO / Allstar / Warner

In einem Interview erklärt „Matrix 4“-Regisseurin Lana Wachowski, weshalb sie sich dazu entschied, Neo und Trinity zurückzuholen. Die Gründe dafür sind unfassbar emotional.

Vor Kurzem ist endlich der erste Trailer zu „Matrix: Resurrections“ erschienen, welcher uns endlich einen Einblick in die langersehnte Fortsetzung gewährt. Obwohl Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss) in „Matrix: Revolutions“ eigentlich gestorben sind, kehren beide Figuren tatsächlich wieder zurück. Wie genau das möglich war, ist für einige Fans ein großes Rätsel, doch in der Matrix scheint alles möglich zu sein.

Den legendären ersten „Matrix“-Film könnt ihr hier direkt streamen

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In einer Diskussionsrunde beim Internationalen Literaturfestival in Berlin (via Screen Rant) hat Regisseurin Lana Wachowski nun enthüllt, wie es überhaupt zu der besonderen Entscheidung kam, Neo und Trinity für „Matrix 4″ wiederzubeleben. Dabei geht aber die Filmemacherin nicht auf inhaltliche Aspekte ein, sondern liefert eine emotionale Erklärung:

„Mein Vater ist gestorben, dann ist dieser Freund gestorben, dann ist meine Mutter gestorben. Ich wusste nicht wirklich, wie ich diese Art von Trauer verarbeiten sollte. Sowas habe ich nicht so nah erlebt… Man weiß, dass ihr Leben irgendwann enden wird und trotzdem war das immer noch sehr hart […] und eines Nachts habe ich geweint und konnte nicht schlafen, und mein Kopf brachte diese ganze Geschichte zum Ausdruck. Und meine Mutter und mein Vater konnten nicht mehr bei mir sein, aber plötzlich hatte ich Neo und Trinity, wohl die beiden wichtigsten Charaktere in meinem Leben. Es war sofort beruhigend, diesen beiden Charaktere wieder neues Leben einzuhauchen […]“

Was ihr über „Matrix: Resurrections“ noch wissen müsst, seht ihr in unserem Video:

Matrix 4: Was erwartet uns in der Fortsetzung?

„Matrix: Resurrections“ könnte der emotionalste Teil der Reihe sein

Für Lana Wachowski war die Wiederbelebung von Neo und Trinity offensichtlich ein hilfreiches Mittel, um auch ihre eigenen Gefühle zu verarbeiten. Mit „Matrix: Resurrections“ erwartet uns damit vielleicht der wohl emotionalste Teil der Reihe. Lily Wachowski, die zuvor gemeinsam mit ihrer Schwester alle drei Teile entwickelte, war jedoch dieses Mal nicht am Franchise beteiligt. Fans dürfen sich in jedem Fall über den neuen „Matrix“-Film freuen, der sicherlich noch einige Überraschungen und Wendungen in der Hinterhand haben wird. Am 23. Dezember 2021 ist es soweit, denn dann startet „Matrix: Resurrections“ in den deutschen Kinos.

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Kaum zu glauben, aber „Matrix“ erschien im Jahr 1999. Wie gut ihr euch mit weiteren Filmen aus dem Jahr auskennt, könnt ihr hier testen:

Quiz: Erkennt ihr diese Filme aus dem Jahr 1999 an einem Bild?

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